• Offizieller Beitrag

    Die Petersilie zählt zu den bekanntesten Küchenkräutern.
    Sie wird meist roh verzehrt oder nur ganz kurz gegart, da sie sonst ihr Aroma verliert.
    Zur Petersilie zählt als Unterart die Wurzelpetersilie.
    Von ihr werden nicht die Blätter verwendet, sondern die Wurzel, die zum Beispiel als Suppengrün beliebt ist.
    Petersilie enthält reichlich Vitamine und soll gut für Blase und Verdauung sein.

    Worauf es bei der Pflege der Pflanzen ankommt.
    Petersilie sollte an einem hellen aber dennoch schattigen Standort gepflanzt werden. Direkte Sonne verträgt sie jedoch weniger gut. Bei der Bewässerung ist darauf zu achten, dass die Pflanzen keiner Staunässe ausgesetzt sind. Hier ist die Toleranzschwelle äußerst gering, weshalb die Pflanzen innerhalb kürzester Zeit eingehen. Dennoch darf, unter Sicherstellung eines guten Wasserablaufes, der Boden stets feucht gehalten werden.

    Petersilie Anbau
    Petersilie lässt sich am einfachsten in Form von Samen anpflanzen. Pro laufendem Meter Beet können 200 bis 300 Samen ausgesät werden. Wem es auf eine besonders ertragreiche Ernte ankommt, der sollte bereits im Frühling mit der Aussaat beginnen.
    Dazu empfiehlt es sich, die Keimlinge zuerst in geeigneten Töpfen in der Wohnung oder einem Gewächshaus zu ziehen. Bereits nach wenigen Tagen sind die ersten Keimlinge zu sehen. Nachdem die ersten Blätter auf die Keimblätter folgen, sollten die Pflanzen vereinzelt und die Wurzeln eingekürzt werden. Dies sorgt im Anschluss für ein verzweigteres Wachstum.
    Wir haben die Petersilie mit verschiedenen Gartenkräuter in einer großen Pflanzenwanne angepflanzt die zu zwei Drittel mit normaler Pflanzerde und einem Drittel Kräutererde gefüllt wurde.

    Pflanzen wachsen relativ langsam
    Ab Mitte März können die Jungpflanzen direkt an die gewünschte Stelle gepflanzt werden. Es ist ratsam, einen Abstand von rund 10 bis 20 Zentimetern zwischen den Jungpflanzen einzuhalten. Im Gegensatz zu vielen anderen Küchenkräutern wächst Petersilie selbst bei optimalen Bedingungen eher langsam. Daher ist es sinnvoll, dem Bedarf entsprechend anzubauen.

    Pflege der Petersilie im Winter
    Im Winter sollte man die Pflanzen zurückschneiden und mit einer entsprechenden Abdeckplane vor Frost schützen. Dann treiben sie auch im Folgejahr erneut aus. Alternativ dazu kann man Petersilie auch den Winter über im Haus lagern und weiterziehen. "Petersilie und Schnittlauch können einfach ausgebuddelt und nach Drinnen geholt werden", rät Armin Matzke, Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Die Kräuter mögen einen kühlen und hellen Ort. Das Fensterbrett in der Küche oder das unbeheizte Schlafzimmer seien besonders geeignet, erläutert der BDG. Die Pflanzen sollten regelmäßig, aber sparsam gegossen werden.

    Petersilie im Topf ziehen
    Petersilie braucht nicht unbedingt einen Platz im Garten. Das Kraut wächst auch in der Küche im Topf – und zwar auf der Fensterbank. Im Frühling ist es allerdings Zeit, die Pflanzen ins Freie auf den Balkon oder die Terrasse zu stellen. Sie werden am besten in ein spezielles Kräutersubstrat gegeben, wie der Zentralverband Gartenbau in Bonn erläutert. Gegossen werde ausreichend, gedüngt nur sparsam. Wer vorgezogene Kräuterpflanzen kauft, sollte darauf achten, dass die Triebe und Blätter kräftig sind, rät der Zentralverband.

    Petersilie richtig ernten
    Die mehrjährige Petersilie schneidet man am besten nah am Boden. Vor dem Austrieb des Blütenstängels ist der ideale Zeitpunkt für die Ernte. Außerdem sollte man Petersilie nur portionsweise ernten, damit die Pflanzen wieder ausreichend Zeit zum Nachwachsen haben. Der beste Zeitpunkt für die Ernte ist übrigens am Vormittag, wenn der Morgentau abgetrocknet ist.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

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