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mg Engelchen
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mg Engelchen
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mg Engelchen
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mg Engelchen
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mg Engelchen
Habe mal ein interessantes Video gefunden wie man Pflanzen von Grund an selber herstellt, züchtet und anpflanzt.
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Viel Spaß beim ausprobieren.
mg Engelchen
Hab eine Seite gefunden wo man aller Arten von Gemüsesamen bestellen kann.
Die Preise dazu sind günstig.
Werde dort einfach mal Samen bestellen.
Ist auf jedem Fall günstiger als in jeder anderen Gärtnerei.
Schau mal Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. vorbei.
mg Engelchen
Hallo zusammen
Habe heute einmal im Netz bisschen herumgestöbert und eine Firma gefunden die robuste Tomatenpflanzen verkaufen.
Diese Pflanzen sind Braunfäule resident und vom Preis nicht einmal so hoch.
Schaut einfach mal Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. vorbei.
Werde einfach paar Pflanzen dort bestellen.
mg Engelchen
Habt ihr viele Tomatenpflanzen die Früchte tragen kann es bei einzelnen Sorten durch längere Nässe vorkommen
das bei Reifung der Tomaten die Tomaten unten anfangen zu faulen und schwarz werden.
Das ist ein Hauptsächliches Anzeichen das verschiedene Mineralien bei der Pflanze fehlen.
Wie gehe ich bei so etwas vor ?
Kann ich die Pflanzen noch retten und gesundes Gemüse ernten ?
Bild der fehlenden Substanzen :
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Bei den Tomaten sieht man das schon wenn sie noch grün.
Was kann ich tun um die Pflanze zu retten und das die weiteren Früchte nicht befallen werden ?
Besorge Dolomit Kalk von einem Gartenmarkt der Produkte von Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. in deiner Nähe.
Da sind wichtige Bestandteile wie Calcium und Magnesium enthalten die eine Pflanze braucht.
Durch Nährstoffverbrauch und Auswaschung entstehen Verluste dieser Materialien die die Fäule durch zusätzliche Nässe dann erzeugen.
Der Dolomit Kalk ist ein feiner Sand den man mit Gießwasser mischen kann oder auf die Pflanze direkt drauf streuen.
Pflanzen werden bei Befall zwei bis dreimal in der Woche damit gegossen.
Beim streuen muss man das selber herausfinden.In der Regel einmal in der Woche.
Sobald die Pflanzen sich erholt haben braucht man nur noch ab und zu den Kalk Sand benutzen.
Der Wachstum wird dadurch wieder regeneriert und die kranke Pflanze trägt mit der Zeit wieder gesunde Früchte
Ständige Beobachtung ist erforderlich.
Man Kann diesen Dolomit Kalk auch bei anderen Gemüse Pflanzen einsetzen sowie bei Blumen, Obst und Rasen.
Zum Vorbeugen kann man den Kalk direkt in den Kompost hinein streuen.
Anleitung der Mischungsverhältnisse beachten.
mg Engelchen
Der optimale Zeitpunkt für die Aussaat ist der Monat Mitte Januar bis Anfang Februar.
Bel verschiedenen Peperoni-Sorten, empfiehlt es sich schon manchmal im Januar zu beginnen.
Wobei es hier sinnvoll wäre künstliches Pflanzen Licht zu verwenden (Pflanzenlampe).
Vorbereitung des Saatgutes:
Die Samen sollten 12-24 Stunden In lauwarmen, nicht heißen Kamillentee eingeweicht werden, damit die Samen später in der Erde schneller keimen, außerdem erhalten sie durch diesen Vorgang später gesunde undwiderstandsfahige Pflanzen.
Gefäß mit den Samen sollte bei Zimmertemperatur stehen.
Anschließend den Kamillentee abgießen und die Samen In Aussaaterde säen.
Samen sollten nur leicht mit Erde bedeckt sein, (nicht unter 22 Grad (besser 28) sonst keimen sie nicht, sondern verfaulen!!)Optimal hierfür ist ein kleines Mini-Gewächshaus.
Die Keimdauer der verschieden Paprika und Chili Sorten variiert.
Sie kann zwischen 2 und 4 Wochen betragen.
Weitere Kultur :
Sämlinge, wenn sie etwa 5cm hoch sind und ihr 2.Blattpaar gebildet haben vorsichtig vereinzeln und in kleine Töpfe (Volumen ca. 0,5 Liter Erde) mit komposthaltigem Substrat setzen.
Immer leicht feucht halten.
Der Standort sollte möglichst hell sein, damit die Pflanzen genügend Licht zum wachsen haben.
Je nach Größe In der Wachstumsphase empfiehlt es sich den Pflänzchen einen Holzstab ( Schaschlik-Spieß oder ähnliches) zu geben, damit ein stabiler Wuchs gewährleistet werden kann.
Sie können mit Chili und Paprika Pflanzen Je nach Region Mitte bis Ende Mai (nach den Eisheiligen) ins Freiland, wenn keine Bodenfröste mehr drohen.
Damit sie einen optimalen Ertrag erhalten, können sie die Pflanzen in Töpfen mit einem Erde Volumen von etwa 10-12 Liter kultivieren.
Bei den Töpfen ist darauf zu achten dass eine gute Wasserableitung vorhanden ist, damit sich keine Staunässe im Wurzelbereich ansammeln kann.
Idealerweise ist für die Pflanzung ein Torfkultursubstrat von Vorteil, welche sie Im Handel unter der Bezeichnung TKS 2 erhalten.
Die Pflanzen sollten über die Saison mit handelsüblichem Tomaten- oder Gemüse Dünger 2-3 mal gedüngt werden.
Standort der Pflanzen :
Die meisten Chili und Paprikasorten lieben einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort.
mg Engelchen
Optimaler Zeitpunkt für die Aussaat von Tomaten ist Februar bis Mitte März.
Sie können das Tomatensaatgut direkt in kleine Töpfe (etwa 0,5 Liter Erde Volumen) mit handelsüblicher Aussaaterde säen.
Es empfiehlt sich pro Topf 3 Korn Saatgut auszusäen um nach der Keimung die stärkste Pflanze im Topf zu belassen.
Die Samen sollten nur leicht mit Erde bedeckt sein und mit einem Pflanzen Sprüher die Erde immer leicht feucht halten.
Zur Keimung benötigen Tomaten einen warmen Standort.
Weiterkultivierung der Pflanzen :
Bei der Weiterkultivierung von Tomaten gilt die gleiche Regel wie bei Chili und Paprika, sie sollte nicht vor Mitte -Ende Mai (nach den Eisheiligen) ausgepflanzt werden.
Tomaten können sie sowohl im Freiland in guter komposthaltiger Erde sowie natürlich auch ln ausreichend großen Töpfen (10-15 Liter) pflanzen.
Standort und Düngung :
Die Tomaten sollten vor allem regen- und windgeschützt stehen. Am besten geeignet ist ein Standort an einer Hauswand, wo die Wärme die diese unter Tags aufnimmt bei Nacht abgegeben wird.
Tomaten sind Nachtschattengewächse.
Sie sollten beachten, dass Tomaten Starkzehrer sind und deshalb in regelmäßigen Abständen von 14 Tagen mit handelsüblichem Tomaten -und Gemüsedünger gedüngt werden sollten.
Des weiteren ist eine Gabe von Urgesteinsmehl immer sinnvoll, da sie hiermit der Blüten-End-Fäule Vorbeugen können.
Denn nur starke Pflanzen bleiben gesunde Pflanzen und bringen guten Ertrag.
mg Engelchen
Ich verwende nach Aussat der Tomatenpflanzen ein gesonderte Pflanzenleuchte.
Diese Pflanzenleuchte überträgt nicht nur Licht sondern auch Wärme für die Pflanzen.
In den Abendstunden lasse ich das Licht für die Pflanzen an.
Benötigt kaum Strom und kann über jedes handelsübliche USB-Netzteil betrieben werden.
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mg Engelchen
Tomaten finden sich in zahlreichen Gärten wieder.
Ist es doch ein Gemüse, das man schnell mal roh essen kann, das aber auch in der Küche Verwendung findet.
Wer einen großen Garten hat, der kann sich regelrechte Tomatenbeete anlegen, wenn der Platz begrenzt ist, braucht man Sorten, die mehr Erträge bringen.
Hier kann der Hobbygärtner selbst Hand anlegen und Tomaten veredeln.
Ein weiterer Vorteil der Veredelung ist die höhere Widerstandsfähigkeit, die veredelte Sorten mit sich bringen.
Das Tomaten selbst veredeln beginnt mit dem Aussäen.
Hierbei werden logischerweise zwei unterschiedliche Sorten benötigt.
Für die Unterlage hat sich die Tomatenunterlage „Vigomax“ als beste Möglichkeit herauskristallisiert, da diese nicht nur ein starkes Wurzelwerk bildet, sondern auch gegen verschiedene Krankheiten resistent ist.
Diese Unterlage sollte ca. eine Woche früher ausgesät erden.
Danach folgt dann die zweite Sorte, die man sich frei wählen kann.
Egal, ob es sich um Fleischtomaten, Cherrytomaten oder Cocktailtomaten handelt.
Versuchen Sie einfach Ihr Glück, mehr als schiefgehen kann es ja nicht.
Die eigentliche Veredelung startet, wenn die Pflanzen eine Höhe von ca. zehn Zentimetern haben.
Zuerst geht es der Unterlage an den Kragen.
Diese wird knapp unter dem ersten Blattansatz abgeschnitten.
Nehmen Sie dazu ein feines und scharfes Messer, der Schnitt muss waagrecht erfolgen.
Nun wird die zu veredelnde Sorte gekappt, ebenfalls unter dem ersten Blattansatz.
Achten Sie penibel genau darauf, dass die Schnittstellen sauber sind und berühren Sie diese nicht mit den Fingern.
Jetzt kommen beide Pflanzen aufeinander.
Damit sie auch halten, bietet der Fachhandel bestimmte Veredelungsklemmen an, die man über beide Teile stülpt und so fest verbindet.
Nun wird die neue Tomatenpflanze mit einer Sprühflasche ordentlich befeuchtet und kommt für ca. eine Woche in ein Gewächshaus.
Dieses gibt es als Minigewächshaus, man kann allerdings auch eine Anzuchtschale mit Haube verwenden, ebenso wie eine Plastiktüte, die man darüberstülpt.
Nachdem eine Woche vergangen ist, muss die veredelte Tomate langsam an das neue Klima gewöhnt werden.
Hierzu wird die Abdeckung täglich weiter geöffnet, bis sich die Pflanze nach etwa fünf Tagen an die neue Umgebungsluft angepasst hat.
Nun sollten die Tomaten an einen sonnigen Platz gestellt werden.
Nicht zu heiß und immer ans regelmäßige Gießen denken.
Entfernen Sie außerdem die Veredelungsklemme, denn die beiden Pflanzen sind nun so zusammengewachsen, dass sie keine Unterstützung mehr brauchen.
Die veredelte Tomate kann danach jederzeit in den Garten gepflanzt werden.
Das wars schon mal. Jetzt mal selber Hand anlegen !!!
Das Veredlungsset kann z.B. bei Dehner kaufen.
Fördert eindeutig die Erträge.
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mg Engelchen
Schnittlauch wächst wunderbar in Töpfen auf dem Balkon aber auch in Beet im Garten. Entweder du ziehst ihn auf dem Fensterbrett oder Gewächshaus vor, oder du kannst den Schnittlauch direkt ins Beet säen. Die Aussaat selbst in frühen Monaten im Jahr ist meist kein Problem.
Damit die Schnittlauch Pflanzen schön dichte Büschel ergeben, empfiehlt es sich etwa 20-30 Samen in einen Topf zu säen. Willst du ihn direkt im Beet aussäen, dann nimm die gleiche Menge an Samen. Als Richtwert kannst du dir merken, 1 bis 2 Samen pro Quadratzentimeter sind perfekt.
Hier die wichtigsten Tipps zum Schnittlauch pflanzen im Überblick
Habe den Schnittlauch mit verschiedenen Gartenkräter in einer großen Pflanzwanne angepflanzt mit zwei Drittel normaler Pflanzerde und einem Drittel Kräutererde.
Wer das aussäen sich ersparen will kann sich auch ein Schnittlauch Kräutertöpfchen aus dem Supermarkt besorgen und in den Garten direkt einpflanzen.
Schnittlauch ernten:
Sobald der Schnittlauch etwa 10 Zentimeter gewachsen ist, kannst du mit der Ernte beginnen.
Ab dann kannst du soviel davon abschneiden wie du möchtest.
Achte aber darauf, dass du immer mindestens 3 Zentimeter über dem Boden abschneidest.
Sobald die Schnittlauch Blüte beginnt, kannst du einfach weiter ernten.
Allerdings werden die Halme mit Blüte unter Umständen sehr schnell holzig und sind anschließend zum Kochen nicht mehr geeignet.
Es bleibt dir mit Sicherheit aber immer noch ausreichend Schnittlauch zum Ernten übrig.
Du kannst die Blütenhalme aber auch abschneiden, wäre aber schade, weil die Blüte einerseits wirklich wunderschön ist und andererseits auch die Bienen sich daran erfreuen.
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Letzte Woche angepflanzt.
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mg Engelchen
Hallo zusammen
Bohnenkraut kann man vielseitig verwenden.
Bohnenkraut ist ein Klassiker im Gewürzschrank. Verwendet wird die Pflanze sowohl frisch wie auch getrocknet. Anders als es bei vielen anderen Kräutern ist Bohnenkraut auch in der getrockneten Version sehr aromatisch und kann bei guter Qualität sein Aroma sogar intensiveren. Der beste Zeitpunkt, um besonders geschmacksintensives Bohnenkraut zu ernten, ist die Phase unmittelbar vor der Blüte.
Der Geschmack von Bohnenkraut ist kräftig und herb mit einer leicht scharfen Note – entfernt vergleichbar mit einer Mischung aus Rosmarin und Thymian; wobei Winterbohnenkraut intensiver schmeckt als das Sommerbohnenkraut. Verantwortlich für den recht intensiven Geschmack sind die enthaltenden ätherischen Öle, allem voran Thymol und Carvacrol.
Nach Bohnen schmeckt Bohnenkraut nicht, harmoniert aber perfekt zu Bohnen in jedweder Version: egal, ob als Bohnensalat oder Bohnengemüse. Doch auch anderes Gemüse wird durch Bohnenkraut fein aromatisiert, allen voran Erbsen und Linsen sowie Kartoffel- und Kohlgerichte. Hervorragend macht sich Bohnenkraut ebenso zu Lammfleisch und Fischgerichten, insbesondere wenn man die zitronenfrische Varietät Satureja citridona verwendet.
Eine weitere Verwendung von Bohnenkraut ist die Zubereitung herzhafter Quark- und Buttergerichte. Ausgezeichnet schmeckt Bohnenkraut beispielsweise in selbstgemachter Kräuterbutter. Lohnenswert kann auch die Verfeinerung von Kräuterquark oder Frischkäsespezialitäten sein. Bohnenkraut harmoniert im übrigen sehr gut mit anderen mediterranen Kräutern wie Lavendel, Oregano oder Salbei.
In der Küche findet meist das Sommer-Bohnenkraut Verwendung, welches insgesamt etwas milder schmeckt als das Winter-Bohnenkraut.
Grundsätzlich können allerdings beide Arten verwendet werden; letztere passen mitunter zu deftigen Gerichten.
Da Bohnenkraut ein recht kräftiges Aroma hat, sollte es als Gewürz immer nur sehr sparsam verwendet werden. Bohnenkraut sollte nicht erst zum Schluss beigefügt werden.
Beim Mitkochen gehen die Aromen nicht verloren sondern werden gut verteilt.
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Schon im Mittelalter war Bohnenkraut ein bekanntes Heilkraut, welches vor allem unterstützend zu Speisen oder allgemein für Verdauungsbeschwerden verwendet wurde. So finden sich im Kräuterbuch von P. A. Matthioli Anweisungen, Bohnenkraut (welches dort als Saturey bezeichnet wurde) z.B. als Tee oder mit Honigwasser zuzubereiten. Weiterhin wurde Bohnenkraut gegen Kopfschmerzen und gegen Schlafbeschwerden verwendet.
Beschreibung des Bohnenkrauts (hier als Saturey bezeichnet) im Kräuterbuch von Mattioli
Bohnen als Vertreter der Hülsenfrüchte sind nicht immer leicht verdaulich. Durch das Verfeinern mit Bohnenkraut werden Blähungen und Krämpfen in Magen und Darm zeitgleich vorgebeugt. Ein Tee, zubereitet aus dem frischen oder getrockneten Kraut (Ziehzeit frisches Bohnenkraut ca. 10 min und getrocknet ca. 5 min) hat den gleichen krampflösenden Effekt und hilft durch den Gerbstoffanteil im Bohnenkraut auch gegen Durchfall. Ebenso wirksam ist Bohnenkraut bei Husten – hierfür wird mit abgekühlten Tee gegurgelt. Bewährt hat sich Bohnenkraut auch in der Pflege fettiger, unreiner Haut. Ein Gesichtsdampfbad mit Bohnenkraut reguliert die Sebumproduktion (Sebum = Hautfett, Talg) und hilft, entzündliche Unreinheiten zu behandeln.
Beide Bohnenkrautarten haben antibakterielle Eigenschaften. Einige Quellen berichten darüber hinaus, dass Sommer-Bohnenkraut bei der Behandlung von Krankheiten, die durch Candida albans und Aspergillus (Schimmelpilze) ausgelöst wurden, unterstützend eingesetzt werden kann.
mg Engelchen
Australisches Zitronenblatt
Wir sahen dieses Jahr in einer Gärtnerei diese Pflanze und nahmen sie einfach mal mit.
Wir stellten sie dann auf den Balkon an einem halbschattigen Platz das der Pflanze sehr gut gefiel
Die flauschigen Blätter des Australischen Zitronenblatts verströmen einen herrlichen Duft und sind essbar.
Der Duft ist sehr intensiv.
Die Blätter kann man zum Tee über brühen hervorragend benutzen.
Auch zu süßen und salzigen Speisen ist die Gewürzpflanze hervorragend geeignet.
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mg Engelchen
Zitronenmelisse zeichnet sich wie der Name schon sagt durch ein zitronig-minziges Aroma aus.
Sie wird gerne zum Aromatisieren von Likören und fruchtigen Süßspeisen verwendet, kann aber auch einem Salatdressing eine besondere Note verleihen.
Zitronenmelisse sollte grundsätzlich frisch zu den Speisen gegeben und niemals mitgegart werden.
Beliebt sind die Blätter der Zitronenmelisse auch zum Dekorieren von Desserts.
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Herkunft :
Zitronenmelisse (Melissa officinalis), auch unter den Bezeichnungen Englische Melisse, Honigblume, Herztrost oder Bienenkraut bekannt, gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Die Pflanze wird seit über 2000 Jahren als Heilkraut verwendet.
Einst wurde sie als Bienenweide angebaut, daher vermutlich auch der Name "melissa", das griechische Wort für "Honigbiene".
Ursprünglich war die Pflanze im östlichen Mittelmeergebiet heimisch.
Weil sie so zahlreich angebaut wurde, unter anderem von Benediktinermönchen in Klostergärten, und leicht verwildert, ist die Zitronenmelisse mittlerweile in allen warmen Gebieten Europas verbreitet.
Wild wächst sie vor allem auf Waldschlägen und an Forststraßen.
Wuchs :
Die mehrjährige, krautige wachsende Heil- und Gewürzpflanze besitzt einen kräftigen Wurzelstock und verbreitet sich sowohl durch Ausläufer als auch durch Selbstaussaat sehr schnell.
Die Pflanze wird zwischen 40 und 90 Zentimeter hoch und hat dünne aufrechte und deutlich vierkantige Stängel.
Blätter :
An den behaarten Stängeln der Zitronenmelisse sitzen hellgrüne oder gelblichgrüne, ei- bis herzförmige sowie gezähnte Laubblätter mit einer groben Aderung.
Sie werden etwa fünf Zentimeter lang, sind an der Spitze stumpf abgerundet und beidseitig mit kleinen Öldrüsen besetzt.
Vor allem beim Zerreiben der Blätter mit den Fingern verströmt die Pflanze ihren typischen Zitronenduft.
Blüten :
Die weißen, gelblichen oder bläulichen Blüten der Zitronenmelisse zeigen sich erst ab dem zweiten Standjahr.
Blütezeit ist zwischen Juni und August.
Die Zitronenmelisse ist bei Bienen und anderen Insekten beliebte Futterpflanze und lockt sie zahlreich in den Garten.
Früchte :
Der Fruchtknoten aus zwei Fruchtblättern zerfällt bei der Reife in vier einsamige Teilfrüchte.
Standort :
Die Zitronenmelisse gedeiht an sonnigen bis halbsonnigen und geschützten Standorten am besten.
Sie können das Gewürzkraut zwar auch im Topf kultivieren, allerdings ist es so starkwüchsig, dass es ständig umgetopft werden muss und nach einem größeren Pflanzgefäß verlangt.
Boden :
Als Schwachzehrer benötigt die Zitronenmelisse einen durchlässigen, nicht zu trockenen Boden mit ausreichendem Nährstoffgehalt.
Als Substrat für den Topf eignet sich lehmig-sandige Gartenerde.
Pflanzung :
Wenn Sie Zitronenmelisse als Heil- und Gewürzkraut für den Hausgebrauch kultivieren möchten, reichen ein bis zwei Pflanzen aus.
Im Fachhandel erhalten Sie sie im Frühjahr als Jungpflanzen.
Alternativ können Sie Zitronenmelisse auch im März oder April unter Glas bei 15 bis 20 Grad Celsius in Kisten oder Schalen selbst aussäen.
Decken Sie die Aussaat nur dünn mit Erde ab.
Nach drei bis vier Wochen erfolgt die Keimung.
Die Jungpflanzen können dann nach etwa sechs Wochen im Abstand von 30 x 30 Zentimetern ins Freie gesetzt werden.
Pflege :
Jungpflanzen sollten Sie in der Anfangszeit stets feucht halten.
Bei guten Haltungsbedingungen beginnt die Zitronenmelisse dann schnell zu wuchern und breitet sich ganz von selbst aus.
Da die Pflanze kräftige Flachwurzeln ausbildet, sollten Sie in ihrem Umfeld nur sehr vorsichtig hacken.
Um einen frischen Austrieb anzuregen, wird die Pflanze beim beginnenden Knospenansatz beziehungsweise beim ersten Vergilben der unteren Blätter zurückgeschnitten.
Bei der Kultur im Kübel empfehlen wir, die Zitronenmelisse von April bis August alle zwei bis drei Wochen mit organischem Dünger zu versorgen.
Ernte :
Selbstverständlich kann man die frischen Blätter der Zitronenmelisse einzeln den ganzen Sommer über pflücken und verwerten.
Kurz vor Blühbeginn im Juni oder Juli hat sie jedoch die meisten Aromastoffe eingespeichert.
Schneiden Sie das Gewürzkraut dann zehn Zentimeter über dem Boden ab.
Eine zweite Ernte ist im September möglich.
Werden die Blätter nicht unmittelbar verarbeitet, kann man sie auch trocknen.
Dabei verliert die Zitronenmelisse jedoch einen Großteil ihres Aromas und eignet sich nicht mehr wirklich zum Würzen von Speisen – dafür aber umso mehr für Tees oder Tinkturen.
Überwinterung :
Zitronenmelisse ist frosthart und braucht im Beet nur bei äußerst kalten Temperaturen einen Winterschutz.
Um die Frühjahrsernte vorzuziehen, kann man die Pflanze auch ins Gewächshaus setzen.
Topfpflanzen sollten besser an einen kühlen und hellen Platz im Haus überwintern.
Schneiden Sie die Pflanze vor dem Einräumen zurück und gießen Sie sie in der Folgezeit nur mäßig.
Ab April kann die Zitronenmelisse dann wieder hinaus auf Balkon oder Terrasse.
Heilwirkung :
Zitronenmelisse gilt als richtige Wahl bei allen nervösen Störungen, wie etwa Einschlafproblemen oder innerer Unruhe: sie stärkt die Nerven.
Dadurch dass die Pflanze neben ätherischem Öl viele Gerb- und Bitterstoffe sowie Rosmarinsäure enthält, wirkt sie auch krampflösend und entzündungshemmend.
Zitronenmelisse kann Magen-Darm-Probleme lindern und sich heilend bei Erkältungskrankheiten und Kreislaufschwäche auswirken.
Ein positiver Einfluss auf Herpes-Viren wird ihr ebenfalls zugeschrieben.
Verabreicht wird Zitronenmelisse zumeist als Tee oder, in höherer Konzentration, als Tinktur.
Verwendung in der Küche :
Die Zitronenmelisse ist aber auch beliebtes Gewürzkraut in der Küche.
Mit den frischen, herrlich-zitronig schmeckenden Blättern können Salate, Fischgerichte, Soßen, Marmeladen und Getränke verfeinert werden.
Tipp: Geben Sie die Blätter gerade bei Heißgerichten erst ganz zum Schluss hinzu.
So entfaltet sich das Aroma besser und wird nicht "zerkocht".
Die Blätter können, vor allem in getrockneter Form, als Tee aufgebrüht oder als Badezusatz verwendet werden.
Man findet sie auch häufig in Potpourris und Kräuterkissen.
Sorten :
Im Handel sind unterschiedliche Sorten der Zitronenmelisse erhältlich, die sich hauptsächlich in der Farbe der Blätter unterscheiden.
‘All Gold’ zum Beispiel treibt leuchtend gelbes Laub aus, verträgt allerdings keine pralle Sonne.
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Die Sorte ‘Variegata’ hat gelbpanaschiertes Laub und ist ein Hingucker im Kräuterbeet oder in der Kräuterspirale.
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‘Citronelle’ besitzt einen sehr hohen Ölgehalt.
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‘Binsuga’ und ‘Limoni’ haben einen besonders aromatischen Geschmack.
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Die Zitronenmelisse ‘Compacta’ wächst – wie der Name schon sagt – kompakt und eignet sich daher auch etwas besser für die Kultivierung im Topf.
Allerdings bildet die Sorte keine Blüten aus.
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Vermehrung :
Ältere Pflanzen können Sie im Frühjahr durch Teilung des Wurzelstocks oder über Stecklinge vermehren.
Außerdem ist eine Vermehrung über Aussaat möglich.
Diese ist jedoch aufwendig und lohnt sich nicht wirklich – zumal sich Zitronenmelisse ohnehin meist zügig von selbst ausbreitet und gerade im Garten schnell anfängt zu wuchern.
Krankheiten und Schädlinge :
Die Zitronenmelisse ist eine äußerst robuste Heil- und Gewürzpflanze.
Gelegentlich tritt ein Befall mit Blattläusen oder dem Grünen Schildkäfer auf, seltener Blattfleckenkrankheiten oder Echter Mehltau.
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mg Engelchen
Salbei ist leicht an den pelzigen, silbrig schimmernden Blättern und dem charakteristischem Duft zu erkennen.
Salbei passt sehr gut zu Fleisch z.B. dem bekannten italienischen gericht "Saltimbocca" und entwickelt sein Aroma am besten durch längeres Mitgaren und unter Verwendung von Fett.
Nicht umsonst wird z.B. Salbeibutter gerne zu gefüllter Pasta gereicht.
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Herkunft :
Die Pflanzengattung Salbei (Salvia) gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Seit Jahrtausenden ist Salbei eine der wichtigsten Heilpflanzen, wie der Name "salvia" (von lateinisch "salvare" für heilen) andeutet.
In den mittelalterlichen Klostergärten zählte die Pflanze zu den vielfältig genutzten und unabdingbaren Kräutern – so kommt der Salbei auch im "Hortulus", dem Kräuterbuch des Abtes Walafrid Strabo, vor.
Die Gattung Salbei ist äußerst umfangreich – rund 900 verschiedene Arten sind bekannt.
Dabei gibt es einjährige und mehrjährige krautige Arten.
Einige Arten und Sorten werden ausschließlich als Zierpflanzen genutzt.
Aussehen und Wuchs :
In der Gattung Salbei findet man ein-, zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher und Sträucher.
Salbei wächst horstig mit zahlreichen aufrechten Trieben und wird 30 bis 50 Zentimeter hoch.
Die vierkantigen Stängel sind im unteren Bereich holzig und verzweigen sich.
Die Blätter sind lang gestielt, schmal bis lanzettlich, bis zu acht Zentimeter lang und zwei Zentimeter breit.
Sie sind stumpfgrün und dicht graufilzig behaart.
Beim Zerreiben verströmen sie einen kampferartigen Geruch.
Je nach Art und Sorte erscheinen von Mai bis September violette Blütentrauben an lockeren Ähren in Scheinquirlen an der Pflanze.
Unter den zahlreichen Sorten gibt es aber auch welche mit rosafarbenen oder weißen Blüten.
Standort und Boden :
Generell mag Salbei einen warmen und sonnigen Platz mit durchlässigem, nicht zu stickstoffreichem Boden.
Die Pflanzen gedeihen auch gut im Blumentopf und in Balkonkästen mit humusreichem Substrat.
Pflanzung :
Je nach Art und Sorte variieren Pflanzungszeitraum und -art: Der Echte Salbei (Salvia officinalis) wird im April ins Frühbeet oder im Mai ins Freiland ausgesät. Später vereinzelt man die Jungpflanzen auf 30 bis 40 Zentimeter Abstand. Alternativ können Sie auch im Frühjahr Jungpflanzen kaufen und diese zur Vermehrung teilen. Muskateller-Salbei (Salvia sclarea) kann im Juli ins Freie gesät werden. Steppen-Salbei und seine Sorten können, wie die meisten Stauden, vom Frühjahr bis zum Herbst gepflanzt werden.
Pflegetipps
Beim Echten Salbei, einem Halbstrauch, verholzen die älteren Triebe.
Schneiden Sie den Echten Salbei daher jedes Jahr im Frühling zurück, damit er nicht überaltert, kompakt bleibt und kräftig neu austreibt.
Der beste Zeitpunkt dafür ist dann, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind, am besten nach Mitte März.
Achten Sie darauf, nur den belaubten Bereich der Pflanze zurückzuschneiden.
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Überwinterung :
Der immergrüne Echte Salbei kann in rauen Lagen durch winterliche Kahlfröste stark geschädigt werden.
Deshalb sollte man den Wurzelbereich in kalten Wintern vorsichtshalber dick mit Laub mulchen und die Krone mit einem hellen Kunststoffvlies abdecken.
Vorteilhaft für die Winterhärte ist wie bei den meisten Mittelmeerkräutern ein eher magerer, sehr durchlässiger Boden.
Nicht winterharte Salbei-Arten sollten vor dem ersten Frost ausgegraben und die Blütentriebe zurückgeschnitten werden.
Setzen Sie die Pflanzen in Gefäße mit erdhaltigem Substrat und überwintern Sie diese im Gewächshaus.
Verwendung :
Blühender Salbei ist ein Schmuck für jeden Gemüse- und Kräutergarten und eignet sich gut für Stauden- und Steppenbeete.
Als Partner bieten sich zum Beispiel Schafgarbe, halbhohe Gräser oder auch Rosen an.
Die Blüten sind beliebt als Bienenweide und auch für andere Insekten interessant.
Der wärmeliebende Echte Salbei wird hauptsächlich in Kräutergärten verwendet und fühlt sich auch in einer Kräuterspirale wohl.
Es gibt jedoch auch Blattschmuck-Sorten wie ‘Purpurascens’, ‘Icterina’ und ‘Tricolor’, die sich sehr gut in sonnige Staudenbeete, Steingärten und Präriegärten integrieren lassen.
Wichtige Arten und Sorten :
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Vermehrung :
Den ausdauernd wachsenden Steppen-Salbei kann man im Frühjahr durch Stecklinge oder Teilung der Pflanzen vermehren.
Die ein- und zweijährigen Arten vermehrt man durch Aussaat im April.
Sie säen sich oft auch selber aus – wie zum Beispiel der Muskatellersalbei.
Der Echte Salbei lässt sich ab Juni sehr leicht durch Stecklinge vermehren.
Krankheiten und Schädlinge :
Ziersalbei ist robust und wird kaum von Schädlingen befallen.
Gelegentlich kommt am Steppen-Salbei Echter Mehltau vor – vor allem bei zu engem Stand im Beet.
Muskateller- und Silberblatt-Salbei werden gern von Schnecken heimgesucht.
Die Pflanzen sind deshalb vor allem im Frühjahr beim Austrieb zu schützen.
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mg Engelchen
Pimpinelle auch Bibernelle genannt, hat einen würzig-frischen Geschmack, der ein wenig an Gurke erinnert.
Pimpinelle sollte grundsetzlich zum fertigen Gericht gegeben werden, da sie durch längeres Garen das Aroma verliert.
Sie harmoniert gut mit Quark, Fisch, Eierspeisen und Gemüse und schmeckt im Salatdressing und in der Kräuterbutter.
Pimpinelle eignet sich nicht zum trocknen.
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Herkunft :
Pimpinelle (Sanguisorba minor), auch Kleiner Wiesenknopf, Bibernell oder Pimpernell genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Sie kommt ursprünglich in Süd-, West- und Mitteleuropa sowie Nordafrika und Zentralasien auf trockenen Wiesen und an Wegesrändern vor.
Der lateinische Name "Sanguisorba" setzt sich aus "sanguis" für "Blut" und "sorbere" für "aufsaugen" zusammen und bezieht sich auf die blutstillenden Eigenschaften der Pflanze, die bereits im Mittelalter zum Einsatz kamen. Früher wurde Pimpinelle vor allem als Futterpflanze kultiviert und als Zutat beim Bierbrauen verwendet.
Da die Pflanze in milden Lagen wintergrün ist, kann man sie fast das ganze Jahr über ernten und als Salatpflanze nutzen.
Wuchs :
Die Pimpinelle ist eine ausdauernde und horstbildende Staude, die aufrecht wächst und aus verzweigten und kräftigen Wurzeln im Frühjahr eine dichte Blattrosette ausbildet.
Sie wird etwa 60 Zentimeter hoch und 30 Zentimeter breit.
Blätter :
An den aufrechten Stängeln sitzen zierliche Laubblätter, die unpaarig gefiedert sind. Diese wiederum bestehen aus vier bis zwölf Paaren rundlich-elliptischer, am Rand gezähnter, etwa zwei Zentimeter langer Fiederblättchen.
Blüten :
Ab Mai erscheinen grünliche bis magenta-rote, kugelige Blütenköpfe mit einem Durchmesser von etwa zwei Zentimetern. Die Pflanze ist einhäusig getrenntgeschlechtlich: Oben auf stehen die weiblichen violetten Blütennarben, in der Mitte zwittrige Blüten und unten reifen die männlichen gelblichen Staubgefäße.
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Standort :
Die Pimpinelle bevorzugt einen Standort in der Sonne oder im Halbschatten.
Im Kräuterbeet oder in der Kräuterspirale kann das Würzkraut gut neben Thymian gedeihen.
Auch eine Kultur in Töpfen mit erdhaltigem Substrat und ausreichender Drainage-Schicht ist möglich.
Boden :
Der Boden sollte idealerweise durchlässig und kalkhaltig sein.
Die Pimpinelle bevorzugt ein mäßig nährstoffreiches und trockenes Substrat.
Pflanzung :
Ab März können Sie die Samen der Pimpinelle mit einem Reihenabstand von etwa 15 Zentimetern direkt ins Freiland säen.
Bedecken Sie die Samen etwa zwei Zentimeter dick mit Erde.
Die Keimdauer beträgt zwei bis vier Wochen.
Nach dem Auflaufen beziehungsweise Sichtbarwerden der Keimblätter vereinzelt man die Pflänzchen auf 20 bis 25 Zentimeter Abstand.
Pflege :
Hacken Sie den Boden gelegentlich, sodass er locker bleibt.
Und: Gießen Sie die Pflanze besonders während der Wachstumszeit regelmäßig und düngen Sie sie hin und wieder mit Pflanzenjauchen, wie etwa Beinwellextrakt.
Damit die kleine Staude in Form bleibt und laufend neue zarte Blätter gebildet und geerntet werden können, empfiehlt es sich, die Blütenstände regelmäßig abzuschneiden.
Im Winter sterben die Blätter nur für kurze Zeit ab, während im zeitigen Frühjahr bereits wieder neue austreiben. Dadurch kann man das Würzkraut annähernd das ganze Jahr über ernten.
Alle zwei Jahre sollten Sie die Pimpinelle neu aussäen, da sie mit den Jahren kümmerlich wächst und die Blätter ihr Aroma verlieren.
Ernte :
Pflücken Sie die jungen, zarten Blätter der Pimpinelle laufend und nach Bedarf.
Die gezackten, runden Blätter sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Frankfurter Grünen Soße – neben Petersilie, Kresse, Kerbel, Borretsch, Sauerampfer und Schnittlauch.
Sie würzen mit ihrem frischen, leicht nussigen Gurkenaroma auch Salate, Kräuterquark und Mayonnaise.
Verarbeiten Sie die jungen Blättchen stets frisch und garen Sie sie nicht mit.
Die Blätter eignen sich zudem als Ersatz für Petersilie.
Pimpinelle als Heilpflanze :
Die Pimpinelle enthält Gerbstoffe, Flavonoide, Vitamin C sowie Sanguisorbin, was zur Blutgerinnung beiträgt.
Jedoch wird als Heilpflanze meist der Große Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) verwendet.
Vermehrung :
Am besten lässt sich die Pimpinelle über eine Aussaat im Frühling vermehren.
Krankheiten und Schädlinge
Die Pimpinelle ist relativ unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
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mg Engelchen