Beiträge von Engelchen

    Kerbel ist im Geschmack der Petersilie nicht unähnlich und wird gerne zum Verfeinern von Suppen, Salaten und Gemüse verwendet.
    Kerbel ist traditionellerweise Bestandteil der Kräutermischungen "Fine herbes" und auch der "Frankfurter Grünen Soße".
    Er sollte frisch zu den Speisen gegeben und nicht lange Mit gegart werden.

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    Herkunft :
    Echter Kerbel (Anthriscus cerefolium), auch Kirbele, Gartenkerbel, Küchenkraut oder Suppenkraut genannt, gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Wildform des Kerbels stammt ursprünglich aus Südeuropa und dem Kaukasus. Es ist anzunehmen, dass Kerbel von den Römern über die Alpen gebracht wurde und seitdem als Kulturpflanze bei uns angebaut wird. Sein Aroma ist süßlich-aromatisch und erinnert an Fenchel und Anis. Kerbel wird nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner blutreinigenden und entschlackenden Wirkung als Heilpflanze geschätzt.

    Wuchs :
    Kerbel ist eine einjährige Pflanze, die breit buschig wächst und ziemlich schnell 30 bis 60 Zentimeter hoch und 30 Zentimeter breit wird. Aus einer dünnen Wurzel wächst ein hohler, längs gerillter, silbrig grüner Stängel, der sich mehrfach verzweigt. Alle Pflanzenteile riechen leicht nach Anis und sind leicht behaart.

    Blätter
    An den mehrfach gefiederten, dreieckigen Laubblättern vom Kerbel, die am Ende gesägt sind, erkennt man die nahe Verwandtschaft zur Petersilie und Möhre. Die weichen, hell- bis mittelgrünen Blätter sind auf der Oberseite kahl und auf den Nerven der Unterseite borstig behaart.

    Blüten :
    Von Mai bis August öffnen sich kleine weiße Doldenblüten an langen, weichflaumig behaarten Stielen. Mit der Blüte verliert der Kerbel seine Würzkraft.

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    Früchte :
    Kerbel bildet schmale, walzenförmige Früchte in glänzendem Schwarz aus. Sie sind etwa acht Millimeter lang und einen Millimeter breit.

    Standort :
    Da Sonne und Trockenheit das Kraut schnell erblühen lassen und damit seine Würzkraft verringern, ist ein halbschattiger Standort besser geeignet. Warm darf der Platz im Garten allerdings durchaus sein.

    Boden :
    Der Boden, auf dem Kerbel gedeiht, sollte locker, humos und leicht feucht sein.

    Pflanzung :
    Sie können Kerbel ab Ende März, Anfang April direkt ins Freiland säen. Da Kerbel ein Lichtkeimer ist, sollte man ihn dünn in Reihen mit etwa zehn Zentimeter Abstand aussäen. Wenn Sie Kerbel zwischen Salatpflanzen aussäen, schützt das Kraut aufgrund seines Aromas vor Läusen, Ameisen und Schnecken. Wer laufend frisches Grün für die Küche ernten will, sollte Kerbel von Mai bis Juni und dann wieder Ende August bis September im Abstand von zwei bis drei Wochen neu aussäen. Für die Topfkultur, die das ganze Jahr über möglich ist, gibt es im Handel Saatscheiben mit einem Durchmesser von elf bis zwölf Zentimetern, bei denen die Samen im richtigen Abstand in Papier eingebettet sind.

    Pflege :
    Im Hinblick auf Pflegemaßnahmen stellt Kerbel keine hohen Ansprüche. Während Trockenperioden sollten Sie das Kraut jedoch regelmäßig und durchdringend gießen.

    Ernte :
    Bereits sechs bis acht Wochen nach der Aussaat kann Kerbel bis zum Blühbeginn laufend geerntet werden. Pflücken Sie immer nur die zarten, jungen Blätter vor der Blüte. Sie besitzen die meiste Würzkraft. Mit seiner Anis-Note zählt Kerbel zu den “fines herbes“, den feinen Kräutern der französischen Küche. Er wird stets frisch gehackt zu Suppen, Omeletts, Fischgerichten, Quarkspeisen, Soßen und Salaten gegeben und nie mitgekocht. Auch für Kräuterbutter, Vinaigrette oder Pestos eignen sich die Blätter. Außerdem ist Kerbel neben Schnittlauch, Petersilie, Kresse, Borretsch, Sauerampfer und Pimpinelle ein Bestandteil der bekannten Frankfurter Grünen Soße. Und: Erfrischend lecker ist eine Kerbelsuppe aus frühlingsfrisch geernteten Blättern. Dabei können Sie die aromatischen Stiele der Pflanze mitverwenden.

    Kerbel als Heilpflanze :
    Bereits im Mittelalter hat der Kerbel Einzug in Klostergärten gehalten.
    Karl der Große (742–814) ließ den Kerbel auf seinen Landgütern aussäen.
    Walahfrid Strabo (808–849) zog Kerbel in seinem Klostergarten auf der Insel Reichenau und verwendete das Küchen- und Heilkraut gegen “Blutwallungen“ und Schmerzen.
    Alle Pflanzenteile enthalten das stark aromatische, ätherische Öl Isoanethol, das dem Kerbel sein anisartiges Aroma verleiht.
    Zudem enthält Kerbel Vitamin C, Cumarine, Estragol, Bitterstoffe und Flavonoide.
    Diese Inhaltsstoffe unterstützen die Funktion der Niere und Blase und regulieren als Tonikum den Blutdruck.
    Gerbstoffe helfen bei der Verdauung.
    Für einen Tee nehmen Sie einen Teelöffel frische oder getrocknete zerkleinerte Kerbel-Blätter, die Sie mit heißem Wasser aufgießen und etwa zehn Minuten ziehen lassen.
    Nach dem Abseihen sollten Sie schluckweise ein bis zwei Tassen über den Tag verteilt trinken.
    Dieser Tee wirkt wassertreibend, entschlackend und blutreinigend.
    Zudem lindert er erkältungsbedingten Husten.
    Äußerlich können Sie einen Aufguss gegen kleine Entzündungen auf der Haut verwenden.
    Ein aus den Blättern gepresster Kerbelsaft wird oft mit Löwenzahn- und Schafgarbensaft gemischt und als stoffwechselanregende Frühjahrskur getrunken sowie gegen Abszesse, Ekzeme und als Kur zur Blutreinigung eingesetzt.
    Vom Kerbel gibt es glatt- und krausblättrige Sorten im Handel.
    Die Kerbel-Sorte ‘Massa’ mit glatten Blättern und kompaktem Wuchs kann im Spätherbst oder Winter auch auf der hellen Fensterbank gezogen werden.
    ‘Fijne Krul’ ist eine relativ kältefeste Sorte mit krausen Blättern.
    Die Sämlinge der späten Saaten überwintern auch im Frühbeet oder unter einer Vliesabdeckung, geerntet werden können die Blätter ab März.
    ‘Vertissimo’ zeichnet sich durch einen hohen Ertrag, dunkelgrüne, glatte Blätter sowie einen intensiven Anis-Duft aus.

    Vermehrung :
    Kerbel lässt sich am besten über eine Aussaat vermehren und samt sich zudem leicht selbst aus, nachdem er in Blüte gegangen ist.

    Krankheiten und Schädlinge :
    Vor allem bei feucht-kühler Witterung und Staunässe können Welke oder Wurzelfäule als Pilzkrankheiten auftreten. Während sich Welke an bräunlichen und faulenden Wurzeln zeigt und die Seitenwurzeln absterben, erkennt man Wurzelfäule an einem spinnwebartigen, weißen, später braunen Belag am Stängelgrund. Halten Sie vorbeugend die Anbaupausen von drei Jahren ein und vermeiden Sie Staunässe und Bodenverdichtungen. Zudem kann Echter Mehltau auftreten, der sich durch braune bis schwarze Punkte an Fiederblättchen und Stängel zeigt. Später werden die Blätter gelb und sterben ab. Als vorbeugende Maßnahme sollten Sie für lockere Bestände sorgen. Als Schädlinge können Blattläuse am Kerbel auftreten. Hilfreiche Maßnahmen: Säen Sie eher spät aus und setzen Sie gegebenenfalls Präparate mit Neem gegen die tierischen Schädlinge ein.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Die Gartenkresse kommt in der Küche meist als Keimling zum Einsatz.
    Sie schmeckt ro etwas scharf und wird in Kräuterquark oder Frischkäseaufstrichen verwendet.
    Kresse harmoniert außerdem sehr gut mit Eierspeisen.

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    Gartenkresse (Lepidium sativum) ist sehr einfach anzubauen und kann bereits zwei Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Die einjährige Kulturpflanze gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und stammt ursprünglich aus Vorderasien. Gartenkresse ist eine anspruchslose Pflanze, die zwischen 30 und 50 Zentimeter hoch wird. Sie wächst aus einer spindelförmigen Wurzel. Die Stängel sind kahl, bläulich Grün und oben verzweigt. An ihnen sitzen gefiederte, hellgrüne, wechselständige Blätter. Von Juni bis August erscheinen die winzigen weißen Blüten. Die Keimlinge enthalten viel Vitamin C, Karotin und Senfölglykoside, die für den würzig-scharfen Geschmack verantwortlich sind. Gartenkresse ist ein beliebtes Küchengewürz, das gut auf Brote, in Salate, Suppen und in Quark geschnitten werden kann. Zudem ist sie eine Zutat in der Frankfurter Grünen Soße.
    Neben einer Aussaat im Freien kann die Gartenkresse auch im Gewächshaus und als Keimsprossen in speziellen Gläsern auf der Fensterbank gezogen werden.

    Standort und Boden :
    Die genügsame Kresse gedeiht gut auf humusreichen, lockeren und feuchten Böden an sonnigen bis halbschattigen Standorten.

    Aussaat und Pflanzung :
    Kresse keimt bei einer Bodentemperatur bei sechs Grad Celsius innerhalb von zwei Tagen und wächst bei 15 bis 20 Grad Celsius sehr zügig. Sie kann sowohl im Gewächshaus als auch auf der Fensterbank kultiviert werden. Im Freiland ab März können Sie die Kresse entweder breitwürfig oder in Reihen mit zehn Zentimeter Abstand aussäen. Wer laufend ernten will, sät in mehreren Folgesätzen bis Ende September. Für Frühsaaten wählt man einen sonnigen Platz mit feuchter Erde, ab Mai sät man auch schossfeste Sorten wie ‘Olympus’ besser im Halbschatten. Da Kresse ein Lichtkeimer ist, sollten Sie die Samen relativ flach ausbringen und nur leicht mit Erde bedecken oder dünn mit gesiebtem Kompost oder Sand übersieben. So werden die Körner beim Gießen nicht weggeschwemmt, trocknen weniger rasch aus und die Sämlinge befreien sich beim Durchstoßen der Deckschicht selbst von der harten Samenhülle. Zudem ist es möglich, auf dem Fensterbrett in Töpfe, Eierkartons oder andere kleine Anzuchtschalen mit leicht sandiger Kräutererde zu säen. Auch hier bieten sich regelmäßige Folgesaaten an. Im Winter kann die Kulturpflanze auch gut im Gewächshaus angebaut werden.
    Sie können Kresse-Sprossen auch komplett ohne Erde ziehen: Die Samen keimen besonders gleichmäßig, wenn Sie die rehbraunen Körner vor der Aussaat mehrere Stunden wässern. Außerdem bleiben so keine Samenschalen an den Keimblättern kleben: Geben Sie ein bis zwei Esslöffel Kressesamen in ein Glas und fügen Sie so viel kaltes Wasser hinzu, dass sie etwa zwei Finger hoch bedeckt sind. Das Glas lassen Sie an einem kühlen, hellen Ort für einige Stunden stehen, bis sich um jedes Körnchen eine durchsichtige Schleimschicht gebildet hat. Die gequollenen Samen werden anschließend in einer mit Küchen- oder Filterpapier ausgelegten Schale oder auf dem speziellen "Kresse-Igel" als dünne Schicht verteilt und mindestens zweimal täglich mit einer Sprühflasche befeuchtet.

    Pflege :
    Die unkomplizierte Gartenkresse benötigt außer einer regelmäßigen Wassergabe keinerlei besondere Pflege oder Düngung.

    Ernte :
    Haben Sie die Kresse in Schalen gesät, können Sie die Keimlinge bereits acht bis zehn Tage danach ernten. In jedem Fall gilt es, die Keimlinge vor der Blüte zu schneiden, da sie sonst ihre Aromastoffe verlieren. Bei einer Aussaat im Beet dauert es etwa zwei bis drei Wochen, bis die Kresse handhoch gewachsen ist. Schneiden sollten Sie die gefiederten Blättchen mit einem scharfen Messer oder einer Schere.
    Besonders gut schmeckt Kresse als Brotbelag, in Salaten, im Quark, zu Eierspeisen und in der Frankfurter Grünen Soße. Sie sollte rasch verzehrt werden, da die Blätter schnell welk werden.

    Mischkultur :
    Als Nachbarn eignen sich Radieschen, obwohl aufgrund der kurzen Kulturdauer der Kresse keine besondere Mischkultur notwendig ist.
    Sie sollten Kresse aber nicht in Beeten aussäen, in denen vorher schon Kreuzblütler wie Rucola, Radieschen oder Kohlarten gestanden haben.

    Sorten :
    Im Handel gibt es sowohl klein blattrige Sorten (wie die ‘Einfache'), Sorten mit gekrausten Blättern (Lepidium sativum var. crispum), Sorten mit breiten Blättern (Lepidium sativum var. latifolium, zum Beispiel die Sorte ‘Großblättrige') und die goldgelbe, "englische" Kresse.

    Krankheiten und Schädlinge :
    Erdflöhe können bei jungen Kresse-Sämlingen zum Totalverlust führen. Wenn die kleinen Käfer in Ihrem Garten häufig vorkommen, sollten Sie Kresse besser in Pflanzgefäßen auf dem Balkon oder unter Gemüseschutznetzen mit einer Maschenweite von 0,8 Millimeter anbauen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Estragon wird gerne zur Herstellung von Soßen verwendet, wie zum Beispiel der Sauce Bearnaise, und ist neben Schnittlauch, Kerbel und Petersilie Bestandteil der klassischen französischen Gewürzmischung "Fine Herbes".
    Estragon zeichnet sich durch einen süßherben Geschmack aus, der an Anis oder Fenchel erinnert.

    Herkunft :
    Estragon (Artemisia dracunculus) gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und stammt ursprünglich aus Südasien, China und Sibirien. Bereits im Alten Ägypten wurden aus dem Kraut, das mit dem Wermut (Artemisia absinthium) verwandt ist, Duftöle destilliert und Parfums hergestellt. Bei den Griechen wurde Estragon als Heil- und Gewürzpflanze genutzt. Sein Name ist mit aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem lateinischen Wort "Draco", deutsch für Drachen oder Schlange hergeleitet, und stammt daher, dass den Blättern des Krautes die Heilwirkung zugeschrieben wurde, Schlangenbisse zu heilen. Daher wird Estragon volkstümlich auch als "Kleiner Drache" oder als "Schlangenkraut" bezeichnet. Während der Kreuzzüge gelangte das Kraut ins Mittelmeergebiet und fand mehr und mehr als Küchengewürz Verwendung. Heute ist Estragon in den meisten europäischen Landschaften verbreitet.
    Es werden zwei Formen von Estragon unterschieden: den im Geschmack weniger kräftigen, aber widerstandsfähigen Russischen Estragon (Artemisia dracunculoides) mit behaarten Blättchen; und den glattblättrigen Aromatischen Estragon (Artemisia dracunculus), der auch Französischer oder Deutscher Estragon genannt wird. Der Französische Estragon schmeckt sehr würzig, ist aber im Anbau empfindlicher als der Russische Estragon.

    Wuchs :
    Die mehrjährige, krautige und buschig verzweigte wachsende Gewürzpflanze wird zwischen 60 und 150 Zentimeter hoch. Ihre stark verästelten, kräftigen Wurzeln bilden Ausläufer.

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    Blätter :

    An weichen und krautigen Stängeln sitzen schmale, schwach behaarte, lanzettliche, grüne Blätter, die locker verteilt sind. Sie werden zwischen zwei und fünf Zentimeter lang und verströmen beim Zerreiben ein angenehmes Aroma. Im Vergleich zum Französischen Estragon besitzt der Russische Estragon größere und blassere Blätter.

    Blüten :
    Ab Juli erscheinen an den Triebspitzen winzige, gelbgrüne Blütenknöpfchen in Rispen. Jedoch kommt der Estragon bei uns und besonders in kühleren Lagen kaum bis überhaupt nicht zur Blüte.

    Standort :
    Estragon bevorzugt einen windgeschützten Platz in der Sonne oder im Halbschatten. Das Kraut gedeiht auch gut in ausreichend großen Töpfen mit humusreichem Substrat.

    Boden :
    Der Boden sollte durchlässig, humusreich und feucht sein. Zu stark verdichteter Boden sowie Staunässe gilt es zu vermeiden. Optimal ist ein neutraler bis leicht basischer Boden.

    Pflanzung :
    Beim Anbau und der Pflanzung wird zwischen den beiden Estragon-Arten unterschieden: Der empfindlichere Aromatische oder Französische Estragon lässt sich bei uns nur durch Jungpflanzen und nicht durch Aussaat vermehren: Setzen Sie Jungpflanzen von diesem Estragon im April/ Mai im Abstand von 30 x 40 Zentimeter ins Beet. Für den Hausgarten reichen ein bis zwei Pflanzen. Den Russischen Estragon können Sie im Frühjahr ab Ende April im Freiland aussäen. Bedecken Sie die Samen nur dünn mit Erde.

    Pflege :
    Beide Estragon-Arten benötigen während längerer Trockenzeit reichlich Wasser. Der Wurzelballen sollte immer feucht sein, wobei es Staunässe in jedem Fall zu vermeiden gilt. Wenn Sie das Kraut regelmäßig hacken, garantieren Sie, dass der Boden locker bleibt und die Wurzeln genügend Sauerstoff erhalten. Eine Gabe organischen Düngers wie Kompost versorgt die Pflanze mit ausreichend Nährstoffen.
    Da Estragon von unten her verkahlt, können Sie die langen Stängel mit dürren Blättern im Spätherbst nah über dem Boden abschneiden: Im nächsten Frühjahr treibt das Würzkraut dann aus dem Wurzelstock neu aus. In rauen Lagen sollten Sie insbesondere den Aromatischen Estragon mit einer Lage Laub, Reisig oder einem Vlies schützen. Alle drei bis vier Jahre sollten Sie den Estragon verjüngen. Hierzu wird die Pflanze ausgegraben, geteilt und an einer anderen Stelle im Garten neu eingepflanzt.

    Ernte und Konservierung :
    Den Sommer über können Sie laufend frische Blätter sowie Triebspitzen des Würzkrautes ernten. Der Russische Estragon erreicht seine größte Würzkraft, wenn sich die Blütenknospen bilden. Der Französische Estragon ist stets gleich aromatisch feinwürzig, hat eine leichte Süße und erinnert vom Geschmack her an Lakritz. Zwar können Sie das Kraut zum Trocknen aufhängen und lagern, doch ist das Aroma der frischen Blätter noch immer unübertroffen.

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    Estragon als Heilpflanze :
    Neben seiner Verwendung als Küchenkraut ist Estragon auch eine beliebte Heilpflanze. Beide Estragon-Formen enthalten ätherische Öle, Harze, Gerb- und Bitterstoffe. Aus den getrockneten Blütenköpfchen können Sie einen Tee aufbrühen, der appetitanregend, verdauungsfördernd und wohltuend auf Magen und Darm wirkt. Die Wurzel der Pflanze wurde traditionell gegen Zahnschmerzen gekaut.

    Sorten :
    Thüringer Estragon ist eine wüchsige und aromatische Züchtung.

    Vermehrung :
    Während Sie den Russischen Estragon durch Samen vermehren können, wird der Französische Estragon nur vegetativ durch Teilung des Wurzelstocks im Frühjahr oder etwa fünf Zentimeter lange Blattstecklinge im Sommer vermehrt, sodass die Pflanzen bis zum ersten Winter gut eingewurzelt sind.

    Krankheiten und Schädlinge :
    Generell ist Estragon sehr robust gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Zuweilen treten Rostpilze auf, die sich durch runde, rostfarbene Flecken an der Blattunterseite bemerkbar machen. In diesem Fall hilft es leider nur noch, die Pflanze auszugraben und zu entsorgen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Herkunft :

    Dill (Anethum graveolens), auch Gurkenkraut genannt, stammt aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist ursprünglich in Vorderasien und Indien beheimatet. Inzwischen ist er jedoch in ganz Europa, Nord- und Südamerika eingebürgert. In Mitteleuropa ist Dill eine der meistangebauten Gewürzpflanzen.
    Dill wird schon seit etwa 5.000 Jahren als Heil- und Gewürzkraut verwendet, in der Bibel wird er gar als Währung erwähnt, mit der man seine Steuern bezahlte. Im Mittelalter wurde er zur Abwehr von bösen Geistern eingesetzt, während man gleichzeitig seine positive Wirkung auf Bauchschmerzen und Koliken erkannte – die Verwendung kommt auch noch heute zum Tragen: Die Dillsamen werden als Tee gegen Blähungen und Magenschmerzen getrunken, während die Blätter und Triebe des vielseitigen Krautes Salate und Fischgerichte würzen.

    Wuchs :
    Dill ist eine einjährige und aufrecht wachsende Pflanze mit einer tiefreichenden Pfahlwurzel. Das Gewürzkraut ähnelt dem Fenchel: Seine hohlen und leicht gerippten Stängel verzweigen sich kaum und werden 60 bis 100 Zentimeter hoch. Dill strömt einen frischen aromatischen Duft aus.

    Blätter :
    Die Gewürzpflanze hat sehr fein gefiederte, hellgrüne bis grau-grüne Blätter. Sie werden bis zu 15 Zentimeter lang.
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    Blüten :
    Ab Juli/August erscheinen große lockere Dolden mit zahlreichen kleinen gelblichen Blüten. Sie locken zahlreiche Insekten an. Dill ist also nicht für uns Menschen schmackhaft und als Heilpflanze wertvoll, sondern zudem auch eine sehr gute Bienenweide.
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    Früchte :
    Aus einer Einzelblüte entstehen jeweils zwei Früchte. Die braunen und längs gerillten Samen sind von August bis September reif. Sie schmecken schärfer als die Blätter des Dills und werden frisch, getrocknet oder geröstet verwendet.
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    Standort :
    Dill braucht einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort, der windgeschützt ist. Besonders gut gedeiht er zwischen Gurken, Salat und Kohlarten. Und: In Mischkultur mit Möhren oder Pastinaken fördert Dill die Keimung und das Aroma des Wurzelgemüses. Nicht in der Nähe hingegen sollte Fenchel stehen, da sich die Pflanzen gegenseitig bestäuben, was schwächere Exemplare zur Folge hat.

    Boden :
    Der Boden sollte feucht und mittelschwer, keinesfalls aber staunass sein. Als Schwachzehrer kommt Dill gut mit mageren Böden zurecht.

    Pflanzung :
    Sie können Dill unter Glas vorziehen oder ab April direkt ins Freiland säen. Grundsätzlich ist eine Direktsaat zu empfehlen, da die Jungpflanzen das Umpflanzen nicht so gut vertragen. Sobald die Nachttemperaturen über sieben Grad Celsius liegen, können Sie die Samen ins Beet bringen. Halten Sie einen Reihenabstand von 25 Zentimetern ein. Wenn Sie es vor allem auf das feine Laub und weniger auf die Samen abgesehen haben, können Sie dichter und breitwürfig aussäen. Die Keimdauer beträgt zwei bis drei Wochen. Folgesaaten in einem Abstand von zwei bis drei Wochen garantieren eine fortwährende Ernte des Krautes.

    Pflege :
    Das beliebte Würzkraut ist anspruchslos in der Pflege. Einzig den Boden sollten Sie ab und an lockern und das Unkraut entfernen, sodass es nicht zu Verdichtungen kommt und das Wasser gut abfließen kann. Gelegentliche Gaben von Pflanzenjauchen wie Beinwell-Extrakt fördern das Wachstum neuer Triebe.

    Ernte und Konservierung :
    Die Blätter können den ganzen Sommer über frisch gepflückt werden. Um einen Vorrat anzulegen, sollte man die Dillspitzen einfrieren oder zum Konservieren in Öl einlegen. Beim Trocknen geht zu viel Aroma verloren. Frisches Dillkraut würzt mit seinem herb-aromatischen Geschmack Fisch, Geflügel, Soßen und Salate. Außerdem wird das Kraut beim Einmachen von Gurken verwendet.


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    Die Blütendolden sollten geschnitten werden, wenn sich die Samen hellbraun färben. Dann drischt man die Körner über einem Sieb aus und lässt sie an einem warmen, luftigen Ort auf Pergamentpapier eine Woche nachtrocknen. Anschließend bewahrt man sie am besten in einem dunklen Schraubglas auf. In der Küche werden sowohl die Samenkörner als auch die Triebe zum Einlegen von Gurken verwendet. Wenn Sie ein paar Dolden ausreifen lassen, sät sich Dill selbst im Garten aus.

    Heilwirkung :
    Vor allem die Dillsamen werden in der Naturheilkunde verwendet. Ihre ätherischen Öle beruhigen den Magen, wirken krampflösend und fördern die Verdauung. Für beruhigendes Dillwasser benötigen Sie einen Esslöffel Dillsamen, die Sie mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen. Sieben Sie die Mischung ab und trinken Sie zwei bis drei Tassen am Tag.

    Sorten :
    ‘Sari’ und ‘Vierling’ haben sich beim Anbau bewährt. ‘Elefant’ ist eine spät blühende Sorte, die stark wächst und aromatische Blätter ausbildet. Sehr ertragreich ist die Sorte ‘Tetra Dill’.

    Vermehrung :
    Sie können Dill generativ leicht über Samen vermehren. Außerdem samt sich Dill selbst aus und verbreitet sich somit ganz von alleine.

    Krankheiten und Schädlinge :
    Als Krankheiten können beim Dill Viruskrankheiten wie das Gurkenmosaikvirus auftreten. Die Fusarium-Welke ist eine Pilzkrankheit, die ganze Kulturen vernichten kann. Als vorbeugende Maßnahme sollten Sie nach Dill oder anderen Doldenblütlern eine Anbaupause von vier Jahren einhalten. Daneben treten zuweilen Blattläuse als Schädlinge auf.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Borretsch ist leicht zu erkennen an seinen leuchtend blauen Blüten sowie an den behaarten Blättern und Stängeln.

    Borretsch passt gut zu Salaten und ist traditionell Bestandteil der "Frankfurter Grünen Soße",einer kalten Kräutersoße, die zu Fleisch oder Kartoffeln gereicht wird.

    Die blauen Blüten sind essbar und ein besonderer Blickfang auf Salaten; kandiert "auf Konfekt"

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    Standort :
    Wichtig sind ein sonniger Standort und feuchter, aber durchlässiger Boden.

    Aussaat :
    Von April bis Juni sät man direkt ins Freiland aus. Als Dunkelkeimer müssen die Samen gut mit Erde bedeckt werden.

    Pflege :
    Handschuhe bei der Pflege schützen vor Allergien als Reaktion auf die borstigen Haare.

    Ernte :
    Junge Blätter und Blüten können bis zum Herbst geerntet werden. Einlegen in Essig ist möglich.

    Hinweise :
    Wer im nächsten Jahr nicht unzählige Nachkommen im Beet haben möchte, sollte nicht alle Samen ausreifen lassen

    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Herkunft :

    Brunnenkresse, auch Bach- oder Wasserkresse genannt, zählt botanisch zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Neben der Echten Brunnenkresse (Nasturtium officinale) ist in Deutschland die Kleinblättrige Brunnenkresse (Nasturtium microphyllum) sehr verbreitet. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der beiden Arten erstreckte sich vermutlich über Europa, Nordafrika und Südwestasien. Inzwischen ist Brunnenkresse als Neophyt allerdings nahezu weltweit zu finden. Sie besiedelt mit Vorliebe schattige, klare, flache Gewässer mit leichter Strömung, ist zum Beispiel an Quellen oder in den flachen Uferzonen sauberer Bäche anzutreffen.
    Die Echte Brunnenkresse wurde schon in der Antike als Heilpflanze kultiviert. Aufgrund ihres hohen Vitamin C-Gehalts schätzte man die Pflanze besonders als Anti-Skorbut-Mittel. Außerdem gilt sie als blutreinigend. Ihr Name leitet sich von der lateinischen Bezeichnung "nasus tortus", zu Deutsch "verdrehte Nase" ab – ein Ausdruck, der sich aus der Reaktion auf den Verzehr der etwas scharf schmeckenden Kresse Art ergibt.

    Wuchs :
    Die mehrjährige, Wintergrüne und krautige Wasserpflanze bildet zwischen 10 und 30 Zentimeter, zuweilen sogar bis zu 70 Zentimeter lange Stängel aus. Diese sind hohl, verzweigen sich stark und kriechen oder schwimmen auf der Wasseroberfläche.

    Blätter :
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    Die saftigen, wechselständigen Blätter der Brunnenkresse sind dunkelgrün und können bis zu 15 Zentimeter lang werden. Die Blattspreiten sind ungeteilt gefiedert mit rundlichen bis eiförmigen, knapp drei Zentimeter langen Fiederblättchen. Die Blätter sitzen locker verteilt an den aufsteigenden oder kriechenden Stängeln, die ihren Abschluss in end- und blattachselständigen Blütentrauben finden.
    Achtung Verwechslungsgefahr: Oft wird die Echte Brunnenkresse mit dem Bitteren Schaumkraut (Cardamine amara) verwechselt. Dieses ist zwar nicht giftig, schmeckt aber sehr, sehr bitter. Während die Brunnenkresse runde, hohle Stängel und rundliche Blätter besitzt, sitzen die Blätter des Bitteren Schaumkrauts an kantigen, mit Mark gefüllten Stielen.

    Blüten :
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    Von Mai bis September blüht die Brunnenkresse. Die Blütenblätter sind winzig klein, weiß und stehen in einer blattlosen trugdoldigen Traube. Der Fruchtknoten ist aus zwei Fruchtblättern zusammengewachsen.

    Früchte :
    Die Samenschoten sind kurz und länglich, einen bis zwei Zentimeter lang und nach oben gerichtet.

    Standort :
    Brunnenkresse gedeiht an schattigen bis halbschattigen und relativ kühlen Standorten. Optimal sind Wassertiefen von 5 bis 20 Zentimetern.

    Boden :
    Die Brunnenkresse überlebt dauerhaft nur in offenen Wasserflächen, im dauerfeuchten Schlammbeet oder im Wasserkübel. In Töpfen mit nährstoffreicher und humoser Erde benötigt sie ein Gefäß mit Wasser, in das sie gestellt und über das sie konstant mit frischem Wasser versorgt wird. Man kann sie zum Beispiel auch in einem flachen Wasserbecken zu Füßen einer Kräuterspirale kultivieren.

    Pflanzung :
    Für Brunnenkresse bietet sich eine Kultur im Gartenteich an. Sie gedeiht in seichten, fließenden und leicht basischen Gewässern. Sie können die Brunnenkresse alternativ auch in Töpfen oder Pflanzkübeln auf der Terrasse und dem Balkon halten: Dazu pflanzen Sie die Brunnenkresse in nährstoffreiche Erde und stellen den Topf oder Kübel in ein Gefäß mit Wasser, welches täglich gewechselt werden muss. Für einen 15 bis 20 Zentimeter großen Topf reichen drei bis vier Stecklinge. Sie sollten sechs bis zwölf Zentimeter hoch in Wasser stehen und bei Temperaturen zwischen zehn und zwölf Grad Celsius gezogen werden.

    Pflege :
    Als Sumpf- und Wasserpflanze spielt die Qualität des Wassers eine wichtige Rolle für die Brunnenkresse – sie kann nur in klarem, nicht zu warmem Wasser überleben. In reiner Topfkultur ist die Pflanze in der Regel recht kurzlebig. Eine Düngung ist zwar nicht zwingend erforderlich, etwas Kompost beschleunigt das Wachstum im Sumpfbeet aber beträchtlich. Um den buschigen Wuchs der Brunnenkresse zu fördern, sollten Sie hin und wieder ältere Triebe abzwicken.

    Ernte und Konservierung :
    Die Blätter der Brunnenkresse können zwischen März und Mai geerntet werden – am besten vor der Blüte. Wichtig ist, dass Sie nur Blätter aus sauberen Gewässern nehmen und sie vor dem Verzehr sorgfältig waschen: Insektenlarven fühlen sich auf ihnen nämlich sehr wohl.
    Brunnenkresse wird aufgrund ihres frischen und pikanten Geschmacks gerne als Salatkraut verwendet. Sie gilt als eines der edelsten Küchenkräuter. Als Brotaufstrich oder Würzkraut für Suppe, Quark oder Kartoffelgerichte kommt ihr herber Geschmack besonders gut zur Geltung. Je älter und kräftiger die Blätter, desto schärfer und bitterer schmecken sie. Da Brunnenkresse sehr gesund, vitaminreich ist und darüber hinaus eine entwässernde Wirkung auf den Körper hat, ist sie auch beliebter Bestandteil von Frühjahrskuren.

    Brunnenkresse als Heilpflanze :
    In der Naturheilkunde findet die Echte Brunnenkresse als Heilpflanze sehr häufig Verwendung. Sie verfügt über einen hohen Anteil an Vitamin A und C, enthält aber auch wertvolle Mineralien wie beispielsweise Jod. Brunnenkresse kann Fieber senken und Verdauungsbeschwerden lindern. Ihre Senfölglykoside wirken blutreinigend, harntreibend und schleimlösend, können jedoch zu Magen- und Nierenreizungen führen, wenn sie in größeren Mengen und über längere Zeit verzehrt werden. Abgekocht oder als Tinktur hilft Brunnenkresse bei Zahnfleischentzündungen und Ekzemen.

    Vermehrung :
    Brunnenkresse lässt sich durch Aussaat und durch Teilen des kriechenden Wurzelstocks im Frühjahr leicht vermehren. Die Triebstücke wurzeln an schattigen Plätzen auf feuchtem Untergrund gut ein. Die Samen der Brunnenkresse sind in Gärtnereien erhältlich, Sie können die reifen Schoten aber auch einfach selbst ernten. Brunnenkresse braucht bereits zum Anwachsen ein staunasses Sumpfbeet, einen flachen Bereich im Gartenteich oder einen großen Wasserkübel.

    Krankheiten und Schädlinge :
    Brunnenkresse ist weitestgehend resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Herkunft :

    Von den etwa 65 Arten der Gattung Basilikum (Ocimum) werden mindestens sieben als Küchen- und Heilkräuter kultiviert. Man verwendete sie zum Teil schon in Ägypten, im antiken Griechenland und Rom als Speisewürze. In Indien sind sie bis heute wichtige Teekräuter der ayuvedischen Gesundheitslehre. Basilikum gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist in den tropischen Gebiete Afrikas, Asiens und Südamerikas heimisch. Es handelt sich um einjährige oder mehrjährige, überwiegend aber kurzlebige Stauden oder Halbsträucher, die es gerne warm und frostfrei haben.
    Am bekanntesten ist das in Mitteleuropa als Küchenkraut verwendete Basilikum (Ocimum basilicum). Es gehört neben dem Pfeffer zu den am meisten genutzten Gewürzen in Deutschland und ist aus der leichten, gesunden Küche kaum wegzudenken. Der Name Ocimum geht auf das griechische Wort "ozein" zurück und weist bereits auf den starken Duft des Würzkrauts hin. Der Artname Basilikum stammt vom griechischen Wort basilieus und bedeutet “der König”, daher wird Basilikum auch oft Königskraut genannt.
    Der aromatische Geruch wird durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen verursacht. Die meisten Basilikum-Arten enthalten in ihren Blättern 0,3 bis 1,5 Prozent Aromastoffe. Arten besonders mit hohem Gehalt (über drei Prozent) sind Ocimum gratissimum und Ocimum kilimandscharicum. Das reine Basilikumöl wird durch Wasserdampf-Destillation aus verschiedenen Arten hergestellt.

    Aussehen und Wuchs :

    Meist sind alle Pflanzenteile behaart, nur die Blattspreite ist es in der Regel nicht. Der leicht verholzte Stängel ist vierkantig, ein typisches Erkennungsmerkmal der Lippenblütler. Die gestielten, einförmigen bis länglichen Blätter mit den glatten bis gezähnten Blattränder sind kreuzgegenständig angeordnet. Basilikum wächst stets aufrecht und verzweigt sich mehr oder weniger stark. Die Hauptachse ist aber immer erkennbar. Die Blütenstände sind quirlartig rings um den Stängel angeordnet und bestehen aus zwei bis zehn meist weißen Einzelblüten. Die Kelchblätter der zwittrigen Blüten sind zu einem röhrigen bis glockenförmigen, meist zweilippigen Blütenkelch verwachsen. Die fünf Kronblätter sind ebenfalls verwachsen und bilden eine geteilte Lippe.

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    Standort und Boden :
    Basilikum gedeiht am besten an einem sonnigen Standort. Der Boden sollte nährstoffreich sein und immer ausreichend feucht sein. Basilikum gedeiht auch ohne Probleme im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse. Die Kräuter sind für den Garten nur bei einjähriger Kultur geeignet. Mehrjährige Arten sollte man im Topf auf Balkon und Terrasse halten und gegebenenfalls im Haus überwintern.

    Pflanzung und Pflege :
    Basilikum kann man ab Ende April direkt in ein warmes, sonniges Gartenbeet mit humus- und nährstoffreicher, gleichmäßig feuchter Erde aussäen. Die Vorkultur im Haus oder die frühzeitige Aussaat in Töpfen unter Glas verlängern die Erntezeit. Um den buschigen Habitus der Kräuterpflanze zu fördern und vorzeitiges Absterben zu verhindern, sollte man bei der Ernte nicht nur einzelne Blätter abzupfen, sondern immer die Stängel mit abschneiden – nur so bilden sich an den Schnittstellen neue Triebe.

    Verwendung :
    Die verschiedenen Basilikum-Arten werden vor allem als Küchenkräuter verwendet – nicht nur in der europäischen, sondern auch in der afrikanischen und asiatischen Küche, wie beispielsweise das mehrjährige Thai-Basilikum.

    Überwinterung :
    Alle Basilikumarten sind frostempfindlich, daher müssen die mehrjährig kultivierten im Haus überwintert werden. An besten ist ein sehr heller Standort auf der Fensterbank oder im Wintergarten – möglichst ohne trockene Heizungsluft. Die ideale Überwinterungstemperatur beträgt 15 Grad.

    Vermehrung :
    Durch Aussaat im Freiland oder Vorkultur. Bei mehrjährigen Arten ist auch die Stecklingsvermehrung möglich – abgeschnittene Triebe bilden auch im Wasserglas sehr schnell eigene Wurzeln.

    Krankheiten und Schädlinge :
    Wird das Basilikum zu wenig oder zu viel gegossen, vertrocknet oder fault die Pflanze schnell. Eine Stängelgrundfäule ist oft bei gekauften Töpfen aus dem Supermarkt zu beobachten, da die Pflanzen sehr eng gesät werden und aufgrund starker Stickstoffdüngung anfällig für Pilzbefall sind. Im Freiland ist Basilikum sehr anfällig für Schnecken – auch aus diesem Grund kultiviert man es am besten in Töpfen oder im Hochbeet

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Der Echte Thymian stellt recht wenige Ansprüche an Pflege und Boden. Die natürliche Umgebung des Thymians sind steinige, kiesige und sandige Gebirgslagen in Südeuropa. Bei der Kultivierung sollten daher Böden bzw. Erden bevorzugt werden, die gut wasserdurchlässig und eher nährstoffarm sind. Dichte bzw. lehmartige Böden und Erden sollten mit Zuschlagstoffen wie Bims, Lava, Quarzsand oder Zeolith vermischt werden. Böden, die länger Wasser halten können und zu Staunässe neigen sind nicht zu empfehlen und können Wurzelfäule verursachen.

    Standort: Der optimale Standort für Thymian ist vollsonnig, am besten eignet sich die Süd-Südwestseite von Gärten oder Balkonen, oder an oberster Stelle einer Kräuterspirale. Daneben eignet sich Thymian auch für klassische Steingarten, z.B. um Trockenmauern zu begrünen oder auch – aufgrund des polsterartigen Wuches – als aromatisch duftender Rasenersatz, der gleichzeitig ungeliebte Fraßschädlinge wie Schnecken fernhält. Auch gegen Blattläuse kann Thymian in Verbindung mit Lavendel und Salbei viel bewirken.

    Aussaat: Die beste Zeit für die Aussaat des Thymians im Freiland sind die Monate April bis Juni. Wichtig ist, dass keine kalten und langandauernden Fröste mehr zu erwarten sind, da die Jungpflanzen recht frostempfindlich sind. Thymian ist ein Lichtkeimer und muss daher nur leicht in den Boden angedrückt werden. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollten wenigstens 15 bis 25 cm Abstand gehalten werden, um spätere Nährstoffkonkurrenz und Schädlingsanfälligkeit zu verhindern. Nach etwa 14 bis 20 Tage entstehen die ersten Keimblätter.

    Wird der Thymian im Haus oder auf dem Balkon ausgesät, ist auch eine Vorkultur ab etwa Ende Februar möglich. Die kleinen Sprösslinge können dann ab Anfang Mai auch auf Balkon oder Terrasse umgesiedelt werden. Wächst der Thymian in Töpfen, so sollte auf pure Blumenerde oder Kräutererde verzichtet werden. Am besten wird eine solche Erde mit etwa 30 bis 40 % Sand oder feinen Blähton durchmischt.

    Düngung: Das mediterrane Kraut hat geringe Nährstoffansprüche. Im Freiland und in Kräuterspiralen ist eine zusätzliche Düngung meist nicht erforderlich. Bei Exemplaren, die älter als zwei Jahre sein, sollten jedoch kleine Gaben Dünger in die Erde untergemischt werden. Gut geeignet sind Kompost, Pferdedung oder auch organische Kräuterdünger. Bei Topfkulturen sollten - vor allem bei größeren Thymianen - etwa alle sechs bis acht Wochen kleine Düngegaben mit dem Gießwasser zugeführt werden, da die Nährstoffe im Topf recht schnell ausgewaschen werden.

    Gießen: Auch in punkto Wasserversorgung hält der Thymian einiges aus. Längere Zyklen ohne Wasser verkraftet der Thymian im Freiland meist ohne weiteres. An sehr sonnigen und heißen Tagen sollte jedoch kräftig gegossen werden. Topfkulturen müssen etwas öfter gegossen werden, da das Wasser im Topf recht schnell verdunstet.

    Krankheiten und Schädlinge: Thymian ist an sich ein sehr robustes Gartenkraut, das bei optimalen Standort- und Pflanzbedingungen nur sehr selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen wird. Recht häufig kommt es vor, dass Topfkulturen, die zu wenig Sonne abbekommen oder in einem ungünstigem Substrat stehen von Milben und Rostpilzen befallen werden.
    Zur Winterzeit muss der Echte Thymian nicht ins Haus geholt werden. Die frischen Triebe sprießen im Folgejahr wieder aus den verholzten Bereichen aus. Andere Thymianarten, z.B. Orangenthymian, Lavendelthymian, Zitronenthymian, reagieren mitunter empfindlich auf Minustemperaturen und sollten in frostgeschützten, wärmeren Räumen überwintert werden.
    Nach dem Winter wird empfohlen, den Gartenthymian kräftig bis in die verholzten Teile zu stutzen. So wird der Austrieb zarter Thymianzweige gefördert. Ist die Verholzung zu stark fortgeschritten, etwa nach drei bis vier Jahren, sollte die Pflanze gegen eine neue ausgetauscht werden, da die Blätter dann merklich Aroma einbüßen. Jungpflanzen können dabei einfach aus der Altpflanze herangezogen werden. Man schneidet einen kräftigen, unverholtzen Trieb der Mutterpflanze ab und setzt ihn in Anzuchterde.

    Ernte: Am besten werden Thmyianzweige und -blätter dann geerntet, wenn das Kraut sich nicht in der Blühphase befindet. Während der Blüte verlieren die Blätter einiges an Aroma.
    Wie verwende ich Thymian ?
    Auch wenn Thymian vielen möglicherweise nur als Tee oder Arzneikraut bekannt ist, wird er in vielen Gerichten zum Würzen und Garnieren verwendet, denn sowohl die Blüten als auch die Blätter sind essbar.

    Thymian zum würzen in der Küche

    Der Geschmack von Thymian ist einzigartig in der Welt der Kräuter und lässt sich nicht mit anderen Kräutern vergleichen. Thymian schmeckt pikant, leicht pfeffrig und zugleich lieblich, teilweise sogar leicht süß. Außerdem gibt es unterschiedliche Thymiansorten, die eine verschiedene Konzentration an bestimmten ätherischen Ölen aufweisen (so genannte Chemotypen). Diese Chemotypen sind abhängig vom Standort und den vorherrschenden Bedingungen. Thymian in hügeligen Regionen enthält beispielsweise höhere Konzentrationen des ätherischen Öls Thymol als Pflanzen, die im Flachland wachsen. Letztere enthalten meist höhere Mengen des ätherischen Öls Geraniol.

    In erster Linie kommt der geschmacklich unverwechselbare Thymian in den Kochtopf, wenn deftige Fleischgerichte auf der Speisekarte stehen. Das Fleisch gewinnt durch das Gewürzkraut an Aroma und sorgt zudem dafür, dass fettreiche Gerichte leichter verdaulich sind.

    Aber auch vegetarische Gerichte sind perfekte Partner. Bratkartoffeln oder Ofenkartoffeln mit Thymian schmecken beispielsweise hervorragend. Kartoffelgratin lässt sich ebenfalls mit Thymian verfeinern, genau wie Thymiankartoffeln als Alternative zu Rosmarinkartoffeln. Auch interessant sind Flammkuchen, die statt mit Speck und Zwiebeln mit dünnen Apfelscheiben, Ziegenkäse und Thymianzweigen belegt werden. Nicht zuletzt passt das Kraut auch zu Blattsalaten oder zu in Alufolie gebackenen Schafskäse.

    Daneben passt Thymian hervorragend zu Fisch und Geflügel, Lamm und Kalb. In gut sortierten Honigregalen findet man immer häufiger Thymianhonig. Der Geschmack des Honigs ist spürbar aromatisch und meist nicht so süß, wie andere Honigsorten.

    Thymian als Gewürz steht in den Supermärkten und Bioläden in frischer, getrockneter und als Tiefkühlversion zur Auswahl. Ob getrocknet oder frisch spielt bei der Zubereitung von Speisen jedoch keine große Rolle, da die Blätter des Thymians beim Trocken sogar ihr Aroma intensivieren.

    Neben Kräutern wie Oregano, Rosmarin und Majoran stellt Thymian eines der Hauptzutaten der bekannten Kräuter der Provence dar. Diese Kräutermischung wird für viele Saucen, Suppen, Fleischgerichte und Salate verwendet.

    Thymian sogar als Heilpflanze

    Die Heilkraft des Thymians ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. Thymian ist ein sehr wichtiges Heilkraut und wird daher häufig mit Hustentee, Hustenlöser und Erkältungsbädern in Zusammenhang gebracht. Thymian ist in der Tat ein vielseitiger Helfer bei vielen Krankheiten und Beschwerden. Das Kraut wurde daher auch zur Heilpflanze des Jahres 2006 gekürt.

    Thymian spielte bereits eine große Rolle in der antiken sowie mittelalterlichen Heilkunde. Schon Hildegard von Bingen empfahl das Heilkraut bei Atemnot oder Keuchhusten. Auch in älteren Kräuterbüchern, wie dem Gart der Gesundheit oder dem Buch von P. A. Matthioli wurde der Thymian (dort häufig als Welscher Quendel bezeichnet) für viele Beschwerden empfohlen. Empfohlen wurde er bei Schmerzen in der Brust, zur Appetitanregung, Verdauungsbeschwerden, bei Warzen oder zur Wundbehandlung. Angewendet wurde er als Honig, pur, als Wickel, in Essig oder in Wein gesiedet.

    Thymian wird in der Naturheilkunde für zahlreiche Beschwerden und Krankheiten verwendet. Das Heilkraut enthält zahlreiche wirksame Inhaltsstoffe, die die Heilwirkung von Thymian letztendlich ausmachen. Von Thymus vulgaris sind die folgenden Wirkungen bekannt:

    • antibakteriell
    • teilweise antiviral
    • pilzhemmend
    • entzündungshemmend
    • krampflösend (spasmolytisch)
    • schleimlösend (sekretolytisch)
    • auswurffördernd
    • fiebersenkend (antipyretisch)
    • schmerzlindernd (analgetisch)
    • appetitanregend
    • verdauungsfördernd
    • wirkt Arterienverkalkung entgegen
    • immunstimulierend

    Der medizinisch bedeutsamste Inhaltsstoff des Thymians ist Thymol - ein Bestandteil des ätherischen Öls im Thymian. Thymol konnte in Untersuchungen eine antibakterielle Wirkung erzielen, die sich als nützlich und unterstützend in der Behandlung von Erkältungen mit einhergehendem Husten, Katarrhen, Keuchhusten und Erkrankungen der Bronchien erwiesen hat. Thymus vulgaris enthält jedoch zahlreiche andere und wichtige Wirkstoffe, die für zahlreiche andere Beschwerden genutzt werden können. In der Naturheilkunde spielt Thymian bei folgenden Beschwerden und Krankheiten eine Rolle:

    • Bronchitis
    • grippale Infekte / Erkältungen
    • Nasennebenhöhlenentzündung
    • Schnupfen
    • Keuchhusten
    • Durchfall
    • Magenbeschwerden
    • Verdauungsbeschwerden
    • Muskelkrämpfe
    • Gelenkbeschwerden
    • Rheuma
    • unreine Haut
    • Pilzinfektionen
    • Menstruationskrämpfe
    • Zahnfleischentzündung

    Um Thymian als Heilpflanze zu nutzen, stehen unterschiedliche Anwendungs- bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Neben der Darreichungsform als Tee wird das Kraut bei den genannten Beschwerden als Frischpflanzensaft, Sirup oder Tropfen verabreicht. Hustentees, die das Heilkraut unter den Zutaten aufführen, sind oft mit anderen Kräutern gemischt, die ebenfalls antibakteriell wirken, das Abhusten fördern und den Hustenreiz lindern. Bewährt haben sich insbesondere Hustenteemischungen mit Spitzwegerich und Süßholzwurzel, von denen täglich bis zu drei Tassen getrunken werden.
    Unterstützend bei einer Erkältung können Dampfbäder mit Thymian sein. Im Handel gibt es daher oft gebrauchsfertige Erkältungsbäder mit Thymian, die zunächst aufgekochte werden müssen oder direkt in die Badewanne gegeben werden können.
    Wie bereits weiter oben erwähnt, übt Thymian ebenfalls einen positiven Effekt auf die Verdauung aus. Er regt nicht nur den Appetit an, sondern unterstützt auch die Verdauung fettreicher, deftiger und blähender Gerichte. Hierfür wird Thymian als würzendes Kraut mitgegessen oder als Tee getrunken; gegebenenfalls auch in Kombination mit weiteren wohltuenden „Magenkräutern“ wie Pfefferminze, Kamille und Kümmel. Solche Mischungen können im Übrigen auch bei Sodbrennen, Blähungen und Durchfall getrunken werden.
    Wenig bekannt ist Thymian in der Hautpflege. Thymianextrakte als Zutat in Gesichtswasser, anderen Reinigungsprodukten oder Cremes hilft jedoch bei unreiner, zu Entzündungen neigender und fettiger Haut. Alternativ kann man Waschungen mit abgekühltem Tee vornehmen.

    Nebenwirkungen und Hinweise: In der Schwangerschaft sollte auf Thymian in großen Mengen verzichtet werden. Grundsätzlich sollte bei länger anhaltenden Beschwerden immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Die Petersilie zählt zu den bekanntesten Küchenkräutern.
    Sie wird meist roh verzehrt oder nur ganz kurz gegart, da sie sonst ihr Aroma verliert.
    Zur Petersilie zählt als Unterart die Wurzelpetersilie.
    Von ihr werden nicht die Blätter verwendet, sondern die Wurzel, die zum Beispiel als Suppengrün beliebt ist.
    Petersilie enthält reichlich Vitamine und soll gut für Blase und Verdauung sein.

    Worauf es bei der Pflege der Pflanzen ankommt.
    Petersilie sollte an einem hellen aber dennoch schattigen Standort gepflanzt werden. Direkte Sonne verträgt sie jedoch weniger gut. Bei der Bewässerung ist darauf zu achten, dass die Pflanzen keiner Staunässe ausgesetzt sind. Hier ist die Toleranzschwelle äußerst gering, weshalb die Pflanzen innerhalb kürzester Zeit eingehen. Dennoch darf, unter Sicherstellung eines guten Wasserablaufes, der Boden stets feucht gehalten werden.

    Petersilie Anbau
    Petersilie lässt sich am einfachsten in Form von Samen anpflanzen. Pro laufendem Meter Beet können 200 bis 300 Samen ausgesät werden. Wem es auf eine besonders ertragreiche Ernte ankommt, der sollte bereits im Frühling mit der Aussaat beginnen.
    Dazu empfiehlt es sich, die Keimlinge zuerst in geeigneten Töpfen in der Wohnung oder einem Gewächshaus zu ziehen. Bereits nach wenigen Tagen sind die ersten Keimlinge zu sehen. Nachdem die ersten Blätter auf die Keimblätter folgen, sollten die Pflanzen vereinzelt und die Wurzeln eingekürzt werden. Dies sorgt im Anschluss für ein verzweigteres Wachstum.
    Wir haben die Petersilie mit verschiedenen Gartenkräuter in einer großen Pflanzenwanne angepflanzt die zu zwei Drittel mit normaler Pflanzerde und einem Drittel Kräutererde gefüllt wurde.

    Pflanzen wachsen relativ langsam
    Ab Mitte März können die Jungpflanzen direkt an die gewünschte Stelle gepflanzt werden. Es ist ratsam, einen Abstand von rund 10 bis 20 Zentimetern zwischen den Jungpflanzen einzuhalten. Im Gegensatz zu vielen anderen Küchenkräutern wächst Petersilie selbst bei optimalen Bedingungen eher langsam. Daher ist es sinnvoll, dem Bedarf entsprechend anzubauen.

    Pflege der Petersilie im Winter
    Im Winter sollte man die Pflanzen zurückschneiden und mit einer entsprechenden Abdeckplane vor Frost schützen. Dann treiben sie auch im Folgejahr erneut aus. Alternativ dazu kann man Petersilie auch den Winter über im Haus lagern und weiterziehen. "Petersilie und Schnittlauch können einfach ausgebuddelt und nach Drinnen geholt werden", rät Armin Matzke, Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Die Kräuter mögen einen kühlen und hellen Ort. Das Fensterbrett in der Küche oder das unbeheizte Schlafzimmer seien besonders geeignet, erläutert der BDG. Die Pflanzen sollten regelmäßig, aber sparsam gegossen werden.

    Petersilie im Topf ziehen
    Petersilie braucht nicht unbedingt einen Platz im Garten. Das Kraut wächst auch in der Küche im Topf – und zwar auf der Fensterbank. Im Frühling ist es allerdings Zeit, die Pflanzen ins Freie auf den Balkon oder die Terrasse zu stellen. Sie werden am besten in ein spezielles Kräutersubstrat gegeben, wie der Zentralverband Gartenbau in Bonn erläutert. Gegossen werde ausreichend, gedüngt nur sparsam. Wer vorgezogene Kräuterpflanzen kauft, sollte darauf achten, dass die Triebe und Blätter kräftig sind, rät der Zentralverband.

    Petersilie richtig ernten
    Die mehrjährige Petersilie schneidet man am besten nah am Boden. Vor dem Austrieb des Blütenstängels ist der ideale Zeitpunkt für die Ernte. Außerdem sollte man Petersilie nur portionsweise ernten, damit die Pflanzen wieder ausreichend Zeit zum Nachwachsen haben. Der beste Zeitpunkt für die Ernte ist übrigens am Vormittag, wenn der Morgentau abgetrocknet ist.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Hallo zusammen.

    Mir war es gerade langweilig und da habe ich mir überlegt "Heute könnte ich doch einfach mal etwas backen"

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    Zubereitung :

    Als erstes schäle man den Apfel und schneide dann 2 mm dicke Scheiben und verschnipple die Scheiben in kleine Apfelstücke.

    Nun rolle den ersten Blätterteig aus und streue die kleinen Apfelstücke darüber.

    Dann lege den zweiten Blätterteig darüber.

    Jetzt drücke die fertige Nussmasse über dem Blätterteig aus und verstreiche die Masse gleichmäßig mit einem Kochlöffel.

    Nun rolle die Blätterteige in der Längsrichtung zusammen und schneide die Rolle in sechs Teile.

    Nehme den Stil vom Kochlöffel und drücke die einzelnen Teile in der Mitte bis auf dem Boden nach unten und lege die Teile auf ein Backblech mit Backpapier.

    Heize nun deinen Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze, Umluft 200°C auf und schiebe das Backblech in die mittlere Schiene.

    Jetzt ca 30 Minuten backen und dann auf ein Kuchengitter zum auskühlen legen.

    Die Blätterteig-Taschen schmecken einfach hervorragend und haben einen leicht säuerlichen Geschmack.

    Viel Spaß beim nachbacken.

    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten :

    • 200 g Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 1 Prise Jodsalz
    • 200 g Margarine
    • 150 g Zucker
    • 4 Eier
    • 500 g Frischkäse (17%) oder Kerniger Frischkäse
    • 250 ml Sahne
    • 340 g Nussnougatcreme
    • 1 Päckchen Schokoladenpuddingpulver
    • 200 g Heidelbeeren

    1. Mehl, Backpulver und Salz vermischen 100 g Margarine, 75 g Zucker und 1 Ei zugeben und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührers und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

    2. Springform (26 cm 0) mit Backpapier auslegen oder fetten.

    Den Rand fetten. Teig in die Form drucken, dabei einen ca. 5 cm hohen Rand formen. Teig in der Form bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.

    3. Ofen auf 220 *C (Umluft: 200 °C) vorheizen.

    Restliche Margarine bei kleiner Hitze im Topf schmelzen.

    Flüssige Margarine, Frischkase,200 g Sahne, restlichen Zucker, 250 g Nussnougatcreme und Puddingpulver m eine Schüssel geben und mit dem elektrischen Handrührer cremig aufschlagen.

    3 Eier nacheinander kurz unterrühren.

    4. Masse in die Form füllen und die Oberfläche glatt streichen.

    Käsekuchen im vorgeheizten Ofen 15 Min. backen.

    Ofentemperatur auf 120 *C (Umluft 100 *C) reduzieren und den Kuchen für weitere 45 Min. backen.

    5. Ofen ausschalten und den Käsekuchen bei geschlossener Ofentür 1 Stunde im Ofen abkühlen lassen.

    Ofentür öffnen und den Käsekuchen weitere 15 Minuten abkühlen lassen.

    6. Restliche Nussnougatcreme mit restlicher Sahne glatt rühren und auf dem Kuchen verteilen.

    Mit Heidelbeeren den Kuchen garnieren und 2-3 Stunden kalt stellen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten für 12 Stücke

    Für den Teig:

    • 200 g Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 75 g Zucker
    • 1 Päckchen Vanillezucker
    • 1 Ei
    • 100 weiche Butter

      Für die Käsemasse:

    • 4 Eier
    • 150 g Zucker
    • 750 g Magerquark
    • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

    Für den Belag:

    • 250 g Heidelbeeren
    • 60 g Zucker

    1. Für den Teig: Mehl mit Backpulver in einer Schüssel mischen.

    Zucker, Vanillezucker, Ei und Butter zugeben.

    Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verarbeiten.

    2. Eine Springform (26 cm 0) fetten und mit dem Teig auskleiden.

    Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.

    3. Für die Käsemasse:

    Eier, Magerquark, Zucker und Vanillepuddingpulver miteinander verrühren.

    Die hälfte der Käsemasse in die Springform geben.

    Dann Heidelbeeren auf die Käsemasse legen und die restliche Käsemasse darüber leeren und glatt streichen.

    4. Den Käsekuchen im vorgeheizten Backofen bei 160*C im unteren Drittel ca. 70 Minuten backen.

    5. Den fertig gebackenen Kuchen noch ca. 10 Minuten im ausgeschalteten Backofen ruhen lassen.

    Anschließend den Heidelbeerkäsekuchen vom Springformrand lösen und in der Springform auf einem Küchengitter vollständig auskühlen lassen.

    6. Vor dem Verzehr den Heidelbeerkäsekuchen mit ein paar zusätzlichen Heidelbeeren verzieren.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten :

    Für den Knetleig:

    • 200 g Weizenmehl
    • 1 gestrichener TL Backpulver
    • 1 EL Kakao
    • 80 gZucker
    • 1 Päckchen Vanillezucker
    • 1 Prise Salz
    • 1 Ei
    • 100 g weiche Butter oder Margarine

    Für die Füllung:

    • 150g Butter
    • 750 g Magerquark
    • 200 g Zucker
    • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
    • 3 Eier
    • 1 Päckchen geriebene Orangenschale
    • 1 EL Kakao

    Zum Verzieren:

    • 50 g weiße Schokolade
    • 1 TL Speiseöl
    • 25 g Milchschokolade (dunkle Schokolade mit einer hellen Milchfüllung)

    Eine Kranzform (26 cm 0) fetten.

    Backofen auf 170 °C (Umluft: 1 50 °C) vorheizen.

    + Für den Knetteig:

    Mehl mit Backpulver und Kakao in einer Rührschüssel mischen.

    Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken)oder einer dazu geeigneten Küchenmaschine zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten.

    Teig aus der Schüssel nennen und zu einer ca. 45 cm langen Rolle formen.

    Rolle in die Form legen und an den Rändern hochdrücken, dass ein ca. 5 cm hoher Rand entsteht.

    + Für die Füllung:

    Butter in einem kleinen Topf zerlassen und etwas abkühlen lassen.

    Quark mit Zucker, Puddingpulver, Eier und Orangenen Schale in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe),(oder geeigneten Küchenmaschine) zu einer glatten Masse verrühren.

    Butter unterrühren.

    Ca. 2/3 der Masse in die Form füllen. Kakao sieben und unter die übrige Masse rühren.

    Die dunkle Masse auf der hellen Masse verteilen und mit einer Gabel spiralförmig durch die zwei Schichten ziehen, so dass ein Marmormuster entsteht.

    Form auf dem Rost in das untere Drittel des Ofens schieben und ca. 60 Min. backen.

    Kranzform noch 15 Min. im ausgeschalteten Backofen stehen lassen.

    Kuchen in der Form auf einen Kuchenrost stellen und erkalten lassen.

    + Zum Verzieren:

    Kuchen evtl. mit einem spitzen Messer vom Rand lösen und auf eine Tortenplatte stürzen.

    Weiße Schokolade grob zerkleinern und mit dem öl im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen.

    Mithilfe eines Teelöffels die Schokolade über den Kranz sprenkeln.

    Von der Milchschokolade mit einem Messer oder Sparschäler Späne abhobeln.

    Den Kranz dekorativ mit den Spänen verzieren.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten für 2 Portionen:

    600 g Mehl (Ich nehme spezielles Mehl zum Backen dazu s. Bilder unten)

    1 Würfel Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe

    1 TL Zucker

    300 ml Wasser, lauwarmes

    4 EL Olivenöl

    2 TL Salz

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    Zubereitung :

    Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken.

    Hefe und Zucker in 50 ml lauwarmen Wasser verrühren und in die Mulde gießen.

    An einem warmen Ort, mit einem Tuch bedeckt, 10 - 15 Minuten gehen lassen, bis die Hefe Blasen wirft.

    Die restlichen Zutaten unterrühren und mindestens 15 Minuten kräftig durchkneten, am besten mit einer Küchenmaschine.

    Den geschmeidigen Teig nun wenigstens eine Stunde gehen lassen, vor dem Verarbeiten nochmals kräftig durchkneten.

    Aus dem Teig kleine Würste von 0,5 cm Durchmesser und etwa 5 cm Länge formen und diese zu einer Kugel rollen.

    Gleichzeitig den Ofen mitsamt dem Backblech auf der mittleren Schiene auf 250°C vorheizen.

    Die "Pizzabrötchen" auf das heiße Backblech geben und etwa 10 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind.

    Das Geheimnis liegt darin, Pizza, bzw. Pizzabrötchen auf das sehr heiße Backblech zu setzen, so wird der Boden einfach fantastisch.

    Die Pizzabrötchen schmecken auch als Vorspeise richtig lecker.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten für 14 Stück

    • 400 g Weizenmehl (Type 550)
    • 1 Würfel frische Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
    • 200 ml lauwarmes Wasser
    • 6 EL Öl
    • 1 TL Salz
    • 20 g Butter
    • 1 TL Brotgewürz
    • 1 frische rote Peperoni
    • 1 1/2 EL Milch
    • 2 TL grobes Salz
    • 2 TL Sesam
    • Roter scharfer Streupaprika

    1. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken und die Hefe hineinbröckeln (Trockenhefe hinein schütten).

    Die restlichen Teigzutaten zufügen und mit dem Handrührgerät (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe ca. 4 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten.

    Den Teig ca.15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

    2. Die Peperoni putzen und mit den Oliven fein hacken.

    Dann gründlich unter den Teig mengen und nochmals mit den Händen durchkneten.

    3. Den Teig in 14 ca. 50 g schwere Portionen teilen.

    Nach und nach zu ca. 25 cm langen dünnen Rollen formen.

    Die Rollen nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und abgedeckt nochmals ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

    4. Grissini mit Milch bepinseln.

    Die Oberfläche mehrmals quer einritzen.

    Mit Salz und Sesam bestreuen und Streupaprika darüber streuen.

    Im vorgeheizten Ofen bei 200 *C (Umluft: 180 *C) auf mittlerer Schiene 20-25 Minuten backen.

    Nachdem abkühlen schmecken die Grissini oder Brötchen am besten.

    Die Grissini sind knusprig und die Brötchen extra fein.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten für 1 Brot :

    • 1 Bund Thymian oder ganz einfach Thymian Trocken-Pulver
    • Je 1 gehäufter EL Fenchel, Koriander und Anissamen
    • 350 g Roggenmehl (Typ 1150)
    • 300 g Dinkelvollkornmehl
    • 350 g Dinkelmehl (Typ 630)
    • 2 TL Salz
    • 1 Würfel frische Hefe oder 2 Pächen Trockenhefe
    • 650 ml lauwarme Buttermilch
    • 6 EL Olivenöl
    • 3 EL Gebirgskräuterlikör oder normaler Kräuterlikör

    Zubereitung :

    1. Thymian waschen und trocken tupfen. Die Blättchen von den Stielen zupfen.

    Die Gewürzsamen in einem Mörser grob zerstoßen.

    2. Alle Sorten Mehl in eine große Rührschüssel geben. Gewürze, Salz und Thymian zum Mehl geben und mischen.

    3. Hefe in die lauwarme Buttermilch bröseln und verrühren, bis sich die Hefe gelöst hat.

    Dann die Buttermilch-Hefe-Mischung. Olivenöl und Gebirgskräuterlikör zum Mehl-Gewürz-Gemisch hinzufügen.

    Mit den Knethaken des Handrührers 4-5 Minuten verkneten.

    Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde ruhen lassen.

    4. Teig nochmals sehr gut verkneten und mit bemehlten Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem runden Brot formen.

    Laib auf ein Stück Backpapier legen und die Oberfläche mit einem scharfen Messer ca. 0,5 cm tief einritzen.

    Nochmals 30 Minuten gehen lassen.

    5. Backofen auf 230 *C (Umluft: 210 *C) vorheizen.

    Das Brot auf der zweiten Schiene von unten 15 Minuten backen Die Backofentemperatur auf 190 °(Umluft: 170 *C) reduzieren und weitere 45 Minuten backen.

    Eventuell zwischendurch abdecken.

    Das Brot auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten :

    • 500 g Dinkelmehl (Type 1050)
    • 500 g Roggenmehl
    • 50 g Butter
    • 1 Würfel frische Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
    • 400 ml lauwarmes Wasser
    • 200 ml Kefir
    • 20 g Salz
    • 100 g gehackte, geröstete Haselnüsse

    Zubereitung :

    1. Die Mehle mit der Butter in eine Schüssel geben, ln die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln und mit etwas lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren.

    Einige Minuten gehen lassen.

    2. Restliches Wasser, Kefir und Salz zugeben.

    Alles zu einem glatten Teig verkneten.

    Dann die Haselnüsse unterkneten.

    Ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

    3. Den Teig in zwei gleich große Stücke teilen.

    Die Teigstücke nochmals durchkneten, zu einem Brotlaib formen und auf ein gemehltes Backblech setzen.

    Nochmals 30 Minuten gehen lassen.

    4. Den Backofen auf 220 °C vorheizen.

    Die Brote ca. 20 Minuten backen. Anschließend die Backofentemperatur auf 200 °C reduzieren und weitere 30-35 Minuten backen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten :

    • 300 g Roggenmehl (Type 1150)
    • 150 g Weizenmehl (Type 1050)
    • 1 Würfel frische Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
    • 1 EL Honig
    • 200 ml lauwarme Milch
    • 2 EL Erdnussöl
    • 150 g Jogurt
    • 1 gehäufter TL Salz
    • 1 TL gemahlener Kümmel
    • 50 g gehackte Haselnüsse

    1. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.

    Beide Mehlsorten in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken.

    Zerbröckelte Hefe, oder Trockenhefe, Honig und etwas Milch verrühren und in die Mulde füllen.

    Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.

    2. Den Vorteig mit restlichen Zutaten ca. 5 Minuten zu einem Teig verkneten.

    Abgedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich das Volumen sichtbar vergrößert hat.

    3. Teig nochmals kurz durchkneten und in eine gefettete Kastenform (25 x 11 cm) füllen. (Kann man aber auch auf einem Backblech formen.)

    Abgedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.

    4. Den Backofen auf 180 *C (Umluft: 160 *C) vorheizen.

    Brot auf der vorletzten Schiene im Ofen 5060 Minuten backen.

    Das Brot ist fertig, wenn es beim Klopfen an der Unterseite hohl klingt.

    Auf einem Gitter auskühlen lassen.

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    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten : Für 1 Brot (ca 850 g)

    • 1 großer Apfel (Boskop)
    • 125 g Roggenmehl (Type 1150)
    • 350 g Weizenmehl (Type 1050)
    • 75 g Roggen-Natursauerteig
    • 1 EL Salz
    • 1 TL Zucker
    • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
    • 75 g Bio-Kartoffelpüree Pulver
    • 250-300 ml lauwarmes Wasser (35-40 °C)
    • 1 EL Röstzwiebeln
    • Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne zum garnieren des Teiges an der Oberseite

    Den Apfel schälen und fein reiben.

    Mehle, Sauerteig, Salz, Zucker, Hefe, Kartoffelpüree Pulver und Wasser mit einer Knetmaschine oder einem Handmixer (Knethaken) ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.

    Den geriebenen Apfel und die Röstzwiebeln dazugeben und kurz unter arbeiten.

    Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.

    Den Teig nochmals durchkneten, zu einer Kugel formen, mit Wasser bestreichen, Sonnenblumenkerne (Kürbiskerne) oben auf den Teig legen und Kartoffelpüree Pulver oder Mehl darüber streuen.

    Untere Seite des Teiges ebenfalls mit Mehl bestreuen.

    In einen bemehlten Brotkorb oder auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

    Abgedeckt an einem warmen Ort weitere 30 Minuten gehen lassen.

    Das Brot auf der unterster Schiene bei 240 °C (Umluft: 220 °C) ca. 10 Minuten backen.

    Die Hitze auf 200 °C (Umluft: 170 °C) reduzieren und weitere 35 Minuten backen.

    Nach dem Backen das Brot auf einem Metall-Gitter oder Holzbrett auskühlen lassen.

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    Dieses Brot schmeckt richtig lecker.

    Einfach selber ausprobieren.

    mg Engelchen ;):thumbup::)

    Zutaten :

    • 2 große Backkartoffeln
    • 250 g Quarkcreme
    • 1 Päckchen Knorr Salatkräuter Paprika
    • Scharfer roter Streupaprika
    • 1 EL Öl für die Kräuterzubereitung der Quarkcreme
    • 4-5 EL Öl für die Zubereitung der Marinade
    • Kräuter, Salz
    • Frischer scharfer Peperoni
    • getrocknete Tomatenstücke
    • Eine Packung fertige Marinade vom Einkaufsladen

    Zubereitung der Quark-Creme :

    Man nehme eine Schüssel und leere die Quarkcreme dann hinein, das Päckchen Salatkräuter dazu und scharfer roter Streupaprika.
    Dann schneide man den scharfen Peperoni in ganz kleine Stücke und füge das zu der Quark-Creme hinzu.

    Verrühre die Creme miteinander.

    Zubereitung der Marinade :

    Man nehme ein kleines leeres Schüsselchen, füge Kräuter, scharfer roter Streupaprika hinzu (oder einfach eine fertige Chili-Marinade) und leere das Öl hinzu.

    Vermische die Flüssigkeit mit den Kräutern und den scharfen Streupaprika.

    Verschnippele die getrockneten Tomatenstücke ganz klein und füge das der Marinade hinzu.

    Nun nehme man einen Kuchenpinsel und streiche die Backkartoffeln damit oben mit der Marinade ein und lege die eingepinselten Kartoffeln nach unten z.B. in eine Heißluft-Fritteuse.

    Jetzt bestreiche man das restliche der Kartoffel mit der Marinade und backe dann die Kartoffeln bei 200°C ca 40 Minuten.(Kartoffeln öfters drehen und überprüfen ob sie weich sind).

    Die fertigen Kartoffeln schmecken richtig lecker.

    Die Zubereitungszeit beträgt auch nur ca 10-15 Minuten.

    mg Engelchen ;):thumbup::)